20 Jahre Mutter Teresa Haus.
20 Jahre Mutter Teresa Haus in Jennersdorf
Der Notar Dr. Josef Csencsits, und ein umgebender Personenkreis, darunter Pfarrer Alois Luisser und Bürgermeister Anton Brückler ,erkannten vor 20 Jahren, damals noch außerhalb des Mainstreams, die Notwendigkeit einer fachgerechten Altenbetreuung. Initialzündung für den Baubeginn gab dann eine Begegnung mit Mutter Teresa, die damals dem jungen Pfarrer Alois Luisser die Frage „Wie geht ihr mit euren alten Menschen um“ stellte. Heute ist die Institution Mutter Teresa Haus bereits 20 Jahre alt. Bischof Paul Iby, LR Dr. Peter Rezar, BH Dr. Hubert Janics waren zugegen und ergriffen das Wort.
Vinzipfarrer Wolfgang Pucher aus Graz hielt den Festvortrag. Ihm ging es darum, die „schöne Armut“, die „Licht ins Dunkel Armut“, die wir weit weg von uns liegend, gerne mit Spenden bedenken, der „hässlichen Armut“ gegenüberzustellen, die lästige, unangenehme Menschen in unserer Nähe betrifft, für die wir wenig Verständnis aufbringen können.
LR Rezar durfte das Burgenland als Soziale Modellregion vorstellen, in dem 2012 alte Menschen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen bereits in 45 Heimen betreut werden. Im Land gibt es 3300 Gewerbeanmeldungen für eine Rund um die Uhrbetreuung, bei der für 1400 Menschen gesorgt werden kann.
Der derzeitige Vostand der Institution Mutter Teresa Haus ist Mag. Hanspeter Rucker. Erika Gumhold und Sigrid Taucher betreuen dort mit 50 Mitarbeitern 59 Betten und 18 Wohneinheiten. Hanspeter Rucker hob in seinen Dankesworten hervor „ dass das Haus ganz ohne Egenkapital und ohne Businessplanung gegründet worden ist. Ausgangspunkt waren lediglich ein Gebetskreis und tiefgläubige Menschen“.
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