Hans Weigand in der A & O Halle Jennersdorf
Großformatige Tafelbilder und Installationen füllen die ehemalige Lagerhalle am Bahnhofsring Jennersdorf
JENNERSDORF (ps). J:opera schließt das Programm der heurigen Saison mit der Ausstellung des Tiroler Künstlers Hans Weigand, der auch in St. Martin an der Raab wohnt. Somit setzt Intendant Dietmar Kerschbaum den mit Claudio Cocca und Csaba Valentik eingeschlagenen Weg, an der Grenze hoch qualitative Kunst zu präsentieren, fort. Die Ausstelllung ist mit "Interstellar Overdrive" nach einer Pink Floyd Nummer übergetitelt. Interstellar Overdrive nennt Hans Weigand auch eine begehbare Rauminstallation im Nukleus der Halle. Drum herum hängen riesige Tafelbilder mit Endzeitszenarien, düsteren Prognosen und einem immer wieder kehrenden Wellenthema. Es ist keine Schönfärberei zu finden. Symbole für Freiheit und Vernichtung drängen sich auf. Grenzen werden gesucht, gefunden, überwunden, aber auch neu geschaffen, sagt der Galerist Claudio Cocca in seinen Eröffnungsworten.
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