Oldtimer-Autos
Historische Fahrzeuge begeisterten in der Gernot-Arena
- Melanie, Alfred und Lisa mit ihrem 7,5 Liter Buick Riveria.
- hochgeladen von Anna Maria Kaufmann
JENNERSDORF (ak). Beim alljährlichen Treffen der Oldtimer-und Sportwagenfreunde Jennersdorf strahlte die Sonne mit den auf Hochglanz polierten Fahzeugen um die Wette. Historische Fahrzeuge aber auch Sportboliden waren einmal mehr die Stars der Veranstaltung, die von Paul Schäfer, Alexander Müller und BM Reinhard Deutsch ins Leben gerufen wurde. Der Reinerlös dient sozialen Zwecken, "letztes Jahr konnten wir über 3000 Euro spenden", freute sich Paul Schäfer. Die Fahrzeuge wurden in mehreren Kategorien prämiert. So gab es Pokale für "Best of US-Car", "Best of Tuning-Car" und "Best of Show-Cars". Die wertvollen Glaspokale wurden von Andreas Huber von der gleichnamigen Firma gespendet.
Benzinbrüder
"Wir sind Benzinbrüder", erklärte Alfred Fleck und präsentierte stolz seinen Buick Riveria, Jahrgang 1973. "Der Buick Riviera ist ein luxuriöses US-Coupé, das zwischen 1963 und 1999 in mehreren Modellgenerationen gebaut wurde und heute als echter Klassiker gilt", so Fleck, der gleich mit mehreren Fahrzeugen am Treffen teilnahm. Legendäre 7,5-Liter-Autos aus den USA gab es gleich mehrere zu bestaunen. Sie stehen für hohes Drehmoment und sanftes Gleiten.
- Für die amerikanische Form der Autonummer musste der Besitzer des Ford Mustang, Günther Reichl, ein Ansuchen stellen.
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Der Oldtimerfreund, Günther Reichl aus Rudersdorf, erklärte den damaligen Sinn der gigantischen Schlitten wie folgt: "In den USA war Benzin sehr günstig, dies führte dazu, dass Kraftstoffverbrauch jahrzehntelang keine Rolle spielte". Diese 7,5-Liter-Giganten waren nicht nur groß, sondern auch Kulturgut auf Rädern und Statussymbole. Ausdruck einer Ära, in der „mehr“ automatisch „besser“ hieß. Heute sind sie gesuchte Oldtimer mit Sammlerwert und ein Stück amerikanischer Autogeschichte.
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