Norbert Hofer besuchte Rudersdorf
Die Ruderdorfer bescherten Norbert Hofer einen herzlichen Empfang. Eine Hundertschaft von Menschen, darunter die beiden Bürgermeister, der alte,
Franz Eduard Tauss und der neue, Manuel Weber. Die Marktmusikkapelle spielte auf. Der leere Strachebus stand davor, wohl aus akustischen Gründen. Nach sieben Märschen war es soweit.
Ein paar Autos kamen an. Aus einem stieg Norbert Hofer, NR Kandidat der FPÖ. Applaus, Bussibussiempfang und viele Hände zur Begrüßung gereicht. Johann Tschürz, Harald Vilimsky und Hans Richter waren dabei. Sie wurden von FP Ortsparteileiterin Petra Wagner über einen blauen Teppich in den Kaisersaal des GH Antonyus begleitet.
Eine Moderatorin erteilte den Politikern das Wort. Zuerst Petra Wagner, dann Johann Tschürz, Harald Vilimsky und zuletzt Norbert Hofer.
Tschürz berichtet über die gelungene rotblaue burgenländische Regierung, "die es gegenwärtig zu einem Nulldefizit brachte und gleichzeitig einen Schuldenabbau von 2 MIO € jährlich bewältigt".
Hofer brachte die bekannten FP Standpunkte zu Sozialem, zu Migration, zu direkter Demokratie, zu Mindestsicherung, zu österreichischer Identität, zu Grenzsicherung und zu innerer Sicherheit ohne jede Gehässigkeit vor. "Unsere Leistungsträgersollen belohnt und nicht bestraft werden", sagte er dazu. Ein bisschen klagte er darüber, dass gerade die Kritiker der FP ihre Themen übernommen haben und jetzt verkaufen.
Für ein persönliches Gespräch, ein Autogramm oder ein Selfie mit ihm musste man sich geduldig anstellen. Viele Kinder wurden zu ihm gesetzt und fotografiert.
"Wahlumfragen und Wahlergebnisse sind was anderes", fasste Norbert Hofer zusammen und bat um Stimmen für die FP, die schon was bewegen würden, wenn die rotschwarze 50 Prozentmarke unterschritten werden kann.
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