Politik in der Josefstadt
KPÖ wählte ihren ersten Sprecher im Achten
Mit Max Veulliet hat die KPÖ Josefstadt ihren ersten Bezirkssprecher gewählt. Er möchte sich vor allem für leistbaren Wohnraum im Achten einsetzen.
WIEN/JOSEFSTADT. Ab sofort vertritt Max Veulliet die KPÖ in der Josefstadt nach außen. Bei dem 29-Jährigen handelt es sich damit um den ersten Sprecher der Partei in dem Bezirk. Gemeinsam mit KPÖ-Bezirksrat Herbert Fuxbauer setzt er sich ab sofort für die Anliegen der Partei ein.
Vor allem die stark ansteigenden Mieten in den Innenstadtbezirken zerbrechen der KPÖ den Kopf. Im vergangenen Jahr betrug der Anstieg der Median-Mieten bei freien Wohnungen in der Josefstadt laut "ImmoScout24" fünf Prozent. Das sorgt laut der KPÖ dafür, dass immer weniger junge Menschen es sich leisten könnten, hier zu leben.
Vor allem für Studierende schwierig
“Gerade für Studierende ist leistbares Wohnen in der Nähe der Universitäten aber enorm wichtig. Das prägt auch den Charakter unseres Bezirks”, so Veulliet. Ein wichtiges Anliegen ist ihm außerdem das Zusammenleben im Bezirk.
Die Josefstadt sei einerseits einer der Bezirke mit einer älteren Bevölkerung, andererseits aber auch ein Bezirk mit vielen Studierenden. "Natürlich kommt es da zu Konflikten, zum Beispiel, was die Nutzung von Parks anbelangt. Durch Nachbarschaftsarbeit und gegenseitiges Kennenlernen kann man davon aber viel abfangen", ist er sich sicher. Mit Bezirksrat Herbert Fuxbauer setzt er sich etwa auch für mehr Barrierefreiheit und für mehr Bänke an Bushaltestellen des 13A ein.
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