Zivildienst

Beiträge zum Thema Zivildienst

Kärntenweit werden noch Zivildiener gesucht | Foto: KK

Völkermarkt: Stellen für Zivildiener beim Roten Kreuz sind gefragt

Mangel an Zivildienern in Kärnten. Rotes Kreuz Völkermarkt hat aber nur noch einen Platz frei. VÖLKERMARKT. Junge Männer, die ihren Zivildienst beim Roten Kreuz, im Krankenhaus oder bei der Caritas verrichten, sind eine wichtige Stütze für die Gesellschaft. Am 3. April sollen wieder neue Zivildiener einrücken, doch bei diesem Turnuswechsel tun sich in vielen Einrichtungen große Lücken auf, da es bisher zu wenige Bewerbungen gibt. Beim Roten Kreuz ist die Situation besonders gravierend:...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Kristina Orasche
Für Militärkommandant Walter Gitschthaler ist beim Heer "ein Punkt erreicht, an dem so nicht weitergehen kann"

Luftschlösser beim Heer

Militärkommandant Walter Gitschthaler über das Spargebot und den Druck auf die Bundesregierung. WOCHE: Seit zwei Jahren sind die Militärkommandant. Was waren die einschneidenden Erlebnisse? GITSCHTHALER: Es sind sehr bewegte Zeiten mit großen Herausforderungen. Die Diskussion um die Wehrpflicht war insofern positiv, weil über das Heer gesprochen wurde. Wie es diskutiert worden ist, war nicht ganz gescheit. Was hätten Sie sich gewünscht? Man hat sich auf Zivildienst und Assistenz-Einsätze...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Gerd Leitner
2

Zivildiener als soziale Helfer

Viele Zivildiener in Völkermarkt verrichten den Dienst in sozialen Einrichtungen. Viele Jugendliche, die keinen Dienst an der Waffe leisten wollen, entscheiden sich für den Zivildienst. Auch in Völkermarkt verrichten viele den Wehrersatzdienst in sozialen Einrichtungen. Elf "Zivis" pro Monat Die meisten Zivildiener im Bezirk sind beim Roten Kreuz tätig. Im Schnitt sind dies in der Stadtgemeinde elf Personen pro Monat. Fällt die Wehrpflicht, würden die Zivildienstleistenden ausbleiben. Darüber...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Peter Kolmann
Landesrat Christian Ragger | Foto: Büro Ragger
2

Meinungen der Politik gehen klar auseinander

Soziallandesrat Christian Ragger befürchtet klare Konsequenzen, sollte das Aus für den Zivildienst kommen. "Wenn das Sozialjahr von Minister Rudolf Hundstorfer kommt, bedeutet das Mehrkosten für das Land und die Gemeinden von drei Mio. Euro", sagt er. Dem Land Kärnten würden, so Ragger, dann nur 400 Plätze zur Verfügung stehen. Die Folgen: "Mindestens 150 Stellen, in Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen, beim Roten Kreuz oder in Spitälern, die derzeit von Zivildienern eingenommen werden,...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Gerd Leitner
Anzeige
„Es leuchtet nicht ein, dass junge Menschen, die wählen und den Führerschein mit 17 machen können, zum Dienst beim Bundesheer oder beim Zivildienst gezwungen werden“, so Kaiser. | Foto: Foto Gernot Gleiss
4

SPÖ Kaiser zu Berufsheer-Debatte: Mündige, junge Menschen sollten selbst über Zukunft entscheiden können.

Professionelles Berufsheer und bezahltes freiwilliges Sozialjahr bieten jungen Menschen und der solidarischen Gemeinschaft alle Vorteile einer starken, zukunftsorientierten Gesellschaft! Doppelmoral der Berufsheergegner ist bemerkenswert. Kärntens SPÖ-Landesparteivorsitzenden Landeshauptmann-Stv. Peter Kaiser wird bei der Volksbefragung am 20. Jänner für die Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres stimmen. „Weil ich überzeugt davon bin, dass dieser Schritt...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten
Anzeige
„Mit diesem Modell hat Rudolf Hundstorfer den einzig richtigen Weg einer verantwortungsvollen Politik eingeschlagen“, so Kaiser. | Foto: Foto Gernot Gleiss
3

SPÖ Kaiser: Soziales Jahr ist der beste sozialpolitische Vorschlag, seit der Einführung des Pflegegeldes

8000 zusätzliche Arbeitsplätze, die geschaffen werden, sichern Zukunft unseres solidarischen Sozial- und Gesundheitswesen mit und bieten enorme Chancen für Junge und Ältere und vor allem für Frauen. Speziell Kärnten würde profitieren. Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser begrüßt das gestern von Sozialminister Rudolf Hundstorfer präsentierte neue Modell für das Soziale Jahr. „Mit diesem Modell hat Rudolf Hundstorfer den einzig richtigen Weg einer verantwortungsvollen Politik...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten
Anzeige
„Die FPK versucht wieder einmal ihre Meinung allen Kärntnerinnen und Kärntnern aufzuzwingen. Dörfler bleibt es unbenommen, seine Meinung zu äußern. Er hat aber die Kärntnerinnen und Kärntnern gefälligst selbst entscheiden zu lassen, denn Kärnten ist nicht das Eigentum von Dörfler und Scheuch“, stellt Kaiser klar. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ Kaiser zu Bundesheerdebatte: Höchste Qualität durch Professionalität für die Bevölkerung!

Dörflers Versuch, die Menschen zu verunsichern, wird als unseriös und kontraproduktiv zurückgewiesen. Best ausgebildeste Einsatzkräfte bedeuten professionellen Schutz. Soziales Jahr öffent neue Perspektiven. SPÖ-Landesparteivorsitzender LHStv. Peter Kaiser unterstützt die Bemühungen zur professionellen Modernisierung und grundlegenden Reform des Bundesheeres. „Dass bereits 21 von 27 Staaten in der EU, den Zwangsdienst abgeschafft haben, ist ja kein Zufall, sondern angesichts der geänderten...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • SPÖ Kärnten

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.