„Musiksommer Kremstal-Pyhrn“
- Salzburger Hofmusik
- Foto: Egon Hempel Benediktbeuren
- hochgeladen von Romana Steib
Musikalische Höhepunkte im August.
Das unbestrittene Herz des „Musiksommer“ ist die Bergkirche Klaus. Dort wurden die famosen „Konzerte bei Kerzenschein“ veranstaltet. Und dort entstand vor fünfzig Jahren die Idee zu diesem Klassik-Festival, das sich mit allen notwendigen Veränderungen bis heute jung und lebendig gehalten hat, nicht zuletzt weil es sich über den ganzen Bezirk ausgebreitet hat.
Am Mittwoch, den 22. August gibt Carin van Heerden mit ihrem Ensemble in der renovierten Bergkirche ein Konzert. Die Künstlerin ist allen Freunden ‚Alter Musik’ in unserem Land ein Begriff. Van Heerden wurde in Kapstadt geboren, studierte Blockflöte in Köln und Amsterdam, gehört zu den Gründungsmitgliedern des „L’Orfeo Barockorchesters“ und unterrichtet auf der Linzer Bruckner-Universität. Mit dabei an diesem Abend ist u.a. ihr dortiger Kollege Jörg Halubek am Cembalo und der hierzulande ebenfalls nicht unbekannte Peter Trefflinger am Cello. Zu hören sind Werke aus der Mitte des 18.Jahrhunderts, darunter selbstverständlich Stücke der Bach-Söhne.
Ebenso einer frühen großen Musikphase widmet sich die „Salzburger Hofmusik“ bereits am Samstag, den 18. August in Kremsmünster. Dieses Ensemble rund um den feinsinnigen Pianisten Wolfgang Brunner spielt Werke von Georg Philipp Telemann, genau so, wie er es am liebsten tat: Virtuos, zärtlich, skurril, witzig, folkloristisch.
Die fünfköpfige Hofmusik vereint eine überbordende Spiellaune, der sie im passenden Ambiente der Rokoko-Kirche von Kirchberg freien Lauf lassen werden.
Karten für und nähere Details zu den Konzerten: www.musiksommer.at
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