Neue Schule ist die Basis für beste Bildung
Knapp fünf Millionen Euro sind in den Bau des neuen Volksschulgebäudes in Nußbach geflossen.
NUSSBACH (wey). Energietechnisch nicht mehr up-to-date, die Fenster sanierungsbedürftig ... Kurzum: Beim Nußbacher Volksschulgebäude herrschte Handlungsbedarf. Auch die enge Ortsdurchfahrt war ein Problem. Statt die Schule zu sanieren, drängte Bürgermeister Leo Sudasch allerdings auf einen Neubau und setzte sich durch. Gesagt, getan – die Planung wurde in Angriff genommen und die Dinge nahmen ihren Lauf. "Wir waren schon recht weit, als wir plötzlich gemerkt haben, dass das Interesse der Eltern immer größer wird – und zwar auch von jenen, deren Kinder gar nicht zum entsprechenden Schulsprengel gehören", erinnert sich Cornelia Pöttinger."
Sie fährt fort: "Auch die Bevölkerungsentwicklung war nicht schlecht. Es hat sich also herausgestellt, dass die Schule relativ schnell wieder zu klein werden könnte." In letzter Minute wurden die Pläne überarbeitet und beispielsweise das Stiegenhaus komplett anders konzipiert. "Das war zwar mühsam, hat aber dazu beigetragen, dass ein ganz tolles Objekt entstanden ist.
Es ist wirklich Gewaltiges geleistet worden", freut sich auch Nußbachs ÖVP-Bürgermeisterkandidat Gerhard Gebeshuber über das Endergebnis.
Im Erdgeschoß befinden sich die Werkräume, das Lehrerzimmer, die Ausspeisung et cetera. Im ersten Stock sind alle Klassenräume untergebracht. Auch hierfür gab es noch einmal Änderungen an der Planung. "Wir waren im Prinzip fertig, da haben wir uns neue Schulkonzepte angeschaut", berichtet Gebeshuber. Entschlossen hat man sich für das Konzept der "Lernlandschaften".
Plan wird eingehalten
Die Investitionssumme beläuft sich auf knapp fünf Millionen Euro. Auch wenn die Entwürfe mehrmals adaptiert werden mussten und so manch unerwartete Kosten daherkamen, kann der Kostenplan eingehalten werden. Ein Grund dafür war die zuverlässige Arbeit der beteiligten Unternehmen. "Der Bauträger OÖ Wohnbau hatte die Gesamtaufsicht. Bei der Gleichenfeier haben wir festgestellt, dass die Baustelle für beide Seiten sehr gut funktioniert hat", ist Gerhard Gebeshuber zufrieden. Auch zahlreiche regionale Firmen haben ihren Beitrag zur erfolgreichen Errichtung geleistet.
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