Von römischen Münzen bis zu Großmutters Schätzen

- Heimatmuseum Windischgarsten
- hochgeladen von Martina Weymayer
Seit dem Jahr 1876 gibt es in der Marktgemeinde Windischgarsten das Heimatmuseum.
WINDISCHGARSTEN (wey). Seit dem Jahr 1876 gibt es in der Marktgemeinde Windischgarsten das Heimatmuseum. Gegründet wurde es von niemand Geringerem als Wilhelm Baron Schwarz-Senborn, dem Leiter der Wiener Weltausstellung. Heute befinden sich im Museum unter anderem bemerkenswerte Funde aus der Zeit der römischen Besiedelung, die bei Grabungsarbeiten im Ort auftauchten.
Das wertvollste Stück ist eine Bronzekanne aus dem 2. Jahrhundert nach Christus. Experten sind begeistert, weil sie das einzige (fast) vollständig erhaltene Stück in der Provinz Noricum darstellt. Nur der Henkel fehlt. Aber auch Handwerk, Volkskunst und Brauchtum - von der Schusterwerkstatt über die historische Schulklasse bis zum Apothekerkasten von 1900 - findet man im Museum. Geöffnet ist es von Mai bis Oktober, jeweils am Mittwoch von 15 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Infos gibt es beim Heimatverein, Obmann Jörg Strohmann, Tel. 07562/5007. Freier Eintritt mit der Pyhrn-Priel-Card.
Fotos: Weymayer



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