"Wir kämpfen für eine gerechte Frauenpension"

AK-Rat Willi Ebner, Helmut Feilmair und ÖAAB-Bezirksobmann Helmut Hechwarter (v.re.).
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  • hochgeladen von Franz Staudinger

KIRCHDORF (sta). Helmut Feilmair, Vizepräsident der OÖ Arbeiterkammer und Landesobmann-Stellvertreter es ÖAAB besuchte den Bezirk Kirchdorf. "Wir haben schon viel erreicht. So beschloss etwa die Arbeiterkammer auf Initiative des ÖAAB im Vorjahr die Anhebung des AK-Bildungsbonus auf 130 Euro. Ab 1. Jänner 2018 müssen die Berufsschüler auch keine Internatskosten mehr bezahlen – das ist ein konkreter Schritt für die Attraktivierung der Lehrlingsausbildung."
Einmal mehr forderte Feilmair eine gerechtere Anrechnung von Kindererziehungszeiten für die Frauenpensionen. "Hier muss endlich Gerechtigkeit geschaffen werden. Jedes Kind muss dabei gleich viel wert sein – ganz egal, in welchem zeitlichen Abstand die Kinder geboren werden."  Aktuell werden den Frauen pro Kind vier Jahre als Kindererziehungszeit angerechnet. "Leider mit Einschränkungen, weil sämtliche 'Überlappungszeiten' nicht zählen. Beträgt beispielsweise der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kind zwei Jahre, so bekommt die Mutter für das erste Kind nur zwei Jahre am Pensionskonto gutgeschrieben", so Feilmair
Auch die kalte Progression ist Feilmair ein Dorn im Auge. "Es kann nicht sein, dass bei einer Bruttolohnsteigerung, netto weniger überbleibt als zuvor. Die Ankündigung vom Finanzminister, die kalte Progression ab 2022 abzuschaffen, begrüße ich sehr. Wir bleiben am Thema dran, bis es auch wirklich umgesetzt ist."

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