Gelungenes Comeback beim Ötztaler Radmarathon

- Walter Lehki feierte ein gelungenes Comeback
- Foto: Foto: sportograf.com
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KIRCHDORF (sta). Genau zwölf Wochen nach seinem schweren Sturz in St. Pölten feierte Walter Lehki (RC DANA Pyhrn-Priel) ein gelungenes Comeback. Beim 37. Ötztaler Radmarathon über 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter mit Start und Ziel in Sölden belegte der Kirchdorfer Kletterspezialist in 7:40:51 den 69. Gesamtrang unter 4.500 Startern.
„Der Startplatz beim Ötztaler Marathon war eine große Motivation für meine Reha. Mit Physiotherapeutin Doris Windischbauer vom INJOY Physio in Kirchdorf habe ich intensiv auf dieses Comeback hingearbeitet.“
Sechs Wochen nach dem Unfall mit zahlreichen Brüchen saß der zweifache Sieger des Schweizer Alpenbrevets (276km, 7.000 Höhenmeter) das erste Mal wieder auf dem Rennrad und fuhr 40 Kilometer auf dem Steyrtal-Radweg. Die letzten vier Wochen wurde dann schon ein normaler Trainingszyklus (drei Wochen ansteigende Belastung, eine Woche Regeneration) mit 2.300 km absolviert.
Bei idealen äußeren Bedingungen kam Lehki bei seinem achten Ötztaler sensationell bis auf 15 Minuten an seine Bestzeit heran und blieb zum vierten Mal unter der magischen 8-Stunden-Grenze.
Weitere Finisher des Ötztaler Radmarathons aus der Region:
Michaela Mandlbauer (Bikeworx Ledvolution, 11:17:21, 40. Damen AK)
Harald Dagn (Gowilalm Racing Team, 9:31:14, 166. M2)
Gerhard Priglhofer (9:32:42, 653. M1)
Wesley Lichtenwöhrer (9:33:32, 321. Herren AK)
Ernst Lichtenwöhrer (alle RC DANA Pyhrn-Priel, 10:00:25, 289. M2)
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