„Kirchdorfer Löwe“ brüllt in Wöllersdorf

Bürgermeister Gustav Glöckler (li.) überreicht GF Erich Frommwald symbolisch die neue Adresse „Kirchdorfer Platz“. | Foto: Kirchdorfer Gruppe
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  • Bürgermeister Gustav Glöckler (li.) überreicht GF Erich Frommwald symbolisch die neue Adresse „Kirchdorfer Platz“.
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KIRCHDORF, WÖLLERSDORF (sta). Mit viel Liebe zum Detail und unter Berücksichtigung der historischen Werte revitalisierte die Kirchdorfer Gruppe den traditionsreichen Rundbau in der Feuerwerksanstalt Wöllers­dorf. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Erhalt der historischen Substanz gelegt und diese mit zeitgemäßen und modernen Materialien ergänzt. Der Verwaltungssitz bietet moderne Arbeitsplätze für etwa 150 Angestellte. Insgesamt sind an diesem Standort knapp 300 Beschäftigte tätig. Der neue Sitz der Kirchdorfer Gruppe präsentiert sich als gelungene Kombination aus der Industrie-Architektur des beginnenden 20. Jahrhunderts und der Technik sowie den Materialien des 21. Jahrhunderts.

Das Herz bleibt in Kirchdorf
„Das Achten von Bestehendem, das Gestalten und daraus etwas Neues zu schaffen sind die Werte der Kirchdorfer Gruppe. Der Umbau dieses Gebäudes ist Ausdruck dieser Haltung“, erklärte Geschäftsführer Erich Frommwald im Beisein von Kirchdorfs Bürgermeister Wolfgang Veitz. „Das Herz des Konzerns befindet sich nach wie vor in Kirchdorf, Gehirn und Nerven sind jedoch in Wöllersdorf, dem größten Standort der Gruppe“, erläuterte er die Funktion der Zentrale. Das Gelände befindet sich bereits seit 1984 im Besitz der Kirchdorfer Gruppe. Dem zentralen Rundbau wurde im vergangenen Jahr im Zuge einer Generalsanierung neues Leben eingehaucht. Neues schaffen, ohne den Charakter des Alten zu zerstören, war das erklärte Ziel dieser Revitalisierung. Da die Gebäudehülle unter Denkmalschutz steht, erfolgte die Planung in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt.
Für die sogenannte „Feuerwerksanstalt“ finden sich die ersten urkundlichen Erwähnungen im Jahr 1815. Ab 1867 befand sich hier die k.u.k. Munitionsfabrik Wöllersdorf, die später während des Ersten Weltkriegs bis zu 40.000 Leute beschäftigte.

Die private Industriegruppe ist in drei Produktsparten tätig: Zement, Rohstoffe (Stein, Sand, Kies, Transportbeton) sowie Fertigteile & Fertighäuser. Die rund 1400 Beschäftigten erwirtschafteten in zehn Ländern im Jahr 2011 einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro und setzen den erfolgreichen Weg der Kirchdorfer Gruppe kontinuierlich fort. Mehr Informationen zur Kirchdorfer Gruppe finden Sie hier: www.kirchdorfer.a

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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