Beschneiung beim Stillen Advent?
Pörtschachs ÖVP-Kandidatin bringt ungewöhnliche Idee ein.
PÖRTSCHACH (pel). Zur Teamvorstellung der Pörtschacher Volkspartei mit Bürgermeister-Kandidatin Silvia Häusl-Benz gesellte sich auch Familienministerin Sophie Karmasin (siehe Interview). Die WOCHE sprach mit Häusl-Benz auch über aktuelle Themen in Pörtschach.
„Mit dem Tourismus geht es leider bergab und die Hauptstraße verwaist bis auf ein paar Ausnahmen“, lautet der Befund von ÖVP-Kandidatin Silvia Häusl-Benz über ihre Heimatgemeinde. Damit Tourismus und Wirtschaft in Schwung kommen, dürfe es keine Denkverbote geben: „Man soll ruhig auch mutige und vielleicht sogar verrückte Ideen ins Spiel bringen.“ So verrückt, wie die Seilbahn über den See zum Pyramidenkogel? Darüber will sich Häusl-Benz noch nicht detailliert äußern: „Wir brauchen erst einmal Studien, mit denen wir klären, ob das wirklich wirtschaftlich wäre.“
Großes Potenzial sieht die Bürgermeisterkandidatin aber im „Stillen Advent“. „Voriges Jahr wurde er von 11.000 Leuten besucht, das ist wirklich ein Erfolg“, sagt sie. Und was schräge Ideen angeht, so hat sie für den „Stillen Advent“ auch gleich eine: „Wenn es einmal mit dem Naturschnee nicht klappt, dann kann ich mir gut vorstellen, den Weihnachtsmarkt künstlich beschneien zu lassen. In schneearmen Wintern wären wir dann die einzigen mit einem verschneiten Markt.“
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