Nahe an der Sensation
Kärntnerin Zdouc mit Team auf Rang 4 bei Biathlon-WM

Dunja Zdouc erreichte mit dem Team Rang vier bei der WM-Mixed-Staffel | Foto: GEPA pictures/ Thomas Bachun
  • Dunja Zdouc erreichte mit dem Team Rang vier bei der WM-Mixed-Staffel
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Was war das für eine tolle Leistung unserer österreichischen Biathletinnen und Biathleten!? Beim ersten Bewerb der Weltmeisterschaft im deutschen Oberhof, der Mixed-Staffel, holt das Quartet mit der Kärntnerin Dunja Zdouc nur knapp keine Medaille - am Ende bleibt der stolze vierte Rang, der jedoch auf den letzten Metern beinahe noch bronzen geglänzt hätte.

OBERHOF/KÄRNTEN. Das österreichische Mixed-Team ging als Nummer neun ins Rennen - ein Zeichen dafür, wie unwahrscheinlich eine Medaille eigentlich gewesen wäre. Doch die Startläuferin für Rot-Weiß-Rot, die Kärntnerin Dunja Zdouc vom DSG Sele/Zell, ließ sich davon nicht beeindrucken, drückte sofort aufs Gas.

Blitz-Start von Zdouc

Bei der ersten Zwischenzeit nach 600 Metern lag die gebürtige Klagenfurterin bereits auf Rang drei hinter den Top-Athletinnen Elisa Gasparin (CHE) und Julia Simon (FRA). Auch bei Zwischenzeit zwei blieb sie auf Schlagdistanz, lag auf Rang vier hinter Simon und den Superstars Hanna Oeberg (SWE) und Ingrid Landmark Tandrevold (NOR).

Kärntnerin mit tollem Rennen

Nach einem Fehler beim Liegendschießen konnte sie beim Stehendanschlag fehlerfrei bleiben - auf Rang sechs verließ sie den Schießstand zum zweiten Mal. Mit rund einer Sekunde Rückstand auf die Führende Französin Simon übergab sie an Lisa Hauser.

Hauser und Komatz mit Top-Leistungen

Hauser lieferte ein tolles Rennen, katapultierte sich mit einer hervorragenden Laufleistung und nur einem Fehler am Schießstand nach vorne, übergab auf Rang sechs an David Komatz. Der Rückstand auf die Spitze betrug 50 Sekunden, 24 fehlten auf eine mögliche Medaille. Nach nur einem Fehler und einer entfesselten Laufleistung übergab er auf Rang sechs mit nur zwölf Sekunden Rückstand auf eine Medaille.

Nur ein Platz hinter einer Medaille

Schlussläufer Simon Eder lieferte mit seinen 40 Jahren ein ebenso bemerkenswertes Rennen, blieb, beinahe wie gewohnt, bei beiden Schießen fehlerfrei - vorne wurde jedoch ebenso gut geschossen. Wenige Meter vor dem Ziel wurde es dann jedoch noch einmal laut, der französische Schlussläufer Fillon Maillet bog falsch ab. Beinahe wäre Simon Eder noch ran gekommen. So fehlten am Ende nur 3,5 Sekunden auf die Medaille. Am Ende blieb für die heimische Mixed-Staffel "nur" der vierte Rang, doch mehr hatte man auch kaum erwarten können - diese Leistung macht definitiv Lust auf mehr.

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