Nachhaltige Projekte im Rosental

Alpe Adria Karawanken: Marc Horbal, Eva Meissnitzer, Ingeborg Schönherr, vorne Michael Sternig und Sissi Wutte. | Foto: Villach Tourismus
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  • Alpe Adria Karawanken: Marc Horbal, Eva Meissnitzer, Ingeborg Schönherr, vorne Michael Sternig und Sissi Wutte.
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  • hochgeladen von Christian Lehner

Ludmannsdorf, Rosental. Die "Klima- und Energie-Modellregion Carnica Rosental" (KEM) hat zum Ziel, die optimale Nutzung der natürlichen Ressourcen zu forcieren und Energieeinsparungs-Potenziale verstärkt auszuschöpfen. Das nachhaltige Wirtschaften und der aktive Klimaschutz in der Region sollen vorangetrieben werden.
Diese Ziele werden etwa bei der Sanierung des Schulzentrums in Ludmannsdorf verfolgt.

Eine Mustersanierung 

Ende August überzeugten sich die Lehrer und Kindergärtner vom Baufortschritt der von der KEM initiierten Mustersanierung des zukünftigen Bildungszentrums in Ludmannsdorf überzeugen.
Ganz wesentlich für diese Mustersanierung ist die Verwendung von ökologischen Bauprodukten, die mit dem Umweltzeichen versehen sind. Zu Beginn der Führung erklärte Architekt Gerhard Kopeinig vor dem Bildungszentrum die wesentlichen Bauabschnitte der Sanierung. Die hochwertige Sanierung hat bei der Fassade begonnen, die mit Hanf gedämmt wurde. Einen weiteren Schritt setzte man mit dem Fenstertausch durch Holz-Aluminium-Fenster, die den neuesten thermischen Richtwerten entsprechen. Weiters wurde der Dachstuhl mit Zellulose, die eingeblasen wurde, gedämmt. Neben der umfassenden thermischen Sanierung wurden noch viele weitere Maßnahmen getroffen, um den Klimaaktiv-Gold-Standard zu erfüllen.
Beim Ludmannsdorfer Gemeindefest war die KEM Carnica-Rosental übrigens mit einem Infostand vertreten. Neben Förderberatungen wurden auch Testfahrten mit einem Tesla sowie Broschüren über alternative Energie und E-Mobilität angeboten.

Interreg-Projekt

im Rahmen des Interreg-Projekts "Alpe Adria Karawanken/Karavanke" wurden die Beschilderung und Möblierung der neuen Wanderwege  in Auftrag gegeben. Das Herbstwetter wird für Fotoaufnahmen zur Erstellung der grenzübergreifenden Erlebniswanderkarte genutzt. Ein reger Austausch mit den Projektpartnern findet regelmäßig statt. Mit der Region Villach werden die gemeinsamen Marketingaktivitäten konkretisiert. Und das Umweltbüro Klagenfurt organisiert ein mehrtägiges Trainingsmodul mit dem Thema "Biodiversität in den Karawanken".

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