Sparkassenhaus ist fertig
Die Kinderdorf-Familie rund um Mutter Rosi Lagger zieht in ein komplett saniertes Haus.
MOOSBURG. 1960 wurde es von der Kärntner Sparkasse erbaut, nun war eine Generalsanierung nötig: Das "Sparkassenhaus" Nr. 9 im SOS-Kinderdorf Moosburg ist jetzt wieder ein schönes Zuhause für Kinderdorf-Mutter Rosi Lagger und die Kinder Leonie, Nadine, Manuel, Lara und Katharina.
So gut wie alles ist neu: Das Haus wurde thermisch saniert, Fenster und Türen getauscht, die oberste Geschoßdecke gedämmt, Kaltdach und Heizkörper erneuert, eine Solaranlage mit Pufferspeicher installiert, das Dach neu eingedeckt und auch Küche und Bäder sind neu. Ebenso wie Jalousien, Markisen, Böden und Wände, Elektroinstallationen, Nlitzschutz etc.
Die Sparkasse investierte 180.000 Euro in die Generalsanierung, in nur acht Wochen war alles fertig. Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer hat die Patenschaft für die Familie im Sparkassenhaus übernommen: "Kindern zu helfen, die nicht in einem wohlbehüteten Umfeld aufwachsen können, ist eine besondere Aufgabe. Ich bin total stolz auf diese Patenschaft und freue mich darauf, fünf Kinder auf ihrem Weg zu begleiten."
Das neue Haus wurde sogleich von Diakon Bernd Wegscheider und Pfarrerin Renate Moshammer gesegnet. Mitgefeiert haben: Barbara Penker (Vorsitzende SOS-Kinderdorf Kärnten), Dorfleiter Michael Trebo, Clemens Klingan (SOS-Kinderdorf Österreich), Kinderdorf-Mutter Rosi Lagger, Semmelrock-Werzer, die Sparkasse-Bereichsleiter Peter Petschauer und Diethard Theuermann, Projektleiter Rudolf Podesser, Architekt Andreas Krainer und Projektkoordinator Georg Hitzberger.
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