Valentinstag
Valentinsaktion für heimische Blumenhändler
Der Kärntner Blumenhandel wurde von den Pandemie-Maßnahmen hart getroffen. Deshalb hat die Kärntner Volkspartei eine besondere Aktion gestartet.
KLAGENFURT. Gemeinsam mit den Gemeindeorganisation hat die ÖVP zum Valentinstag eine Verteilaktion ins Leben gerufen. Neben einem kleinen Frühlingsgruß in den Gemeinden sollte dies auch ein Unterstützung der heimischen Floristen sein. "Vor allen in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass wir uns darauf besinnen, unsere Einkäufe in der Region zu tätigen", so Landesparteiobmann Martin Gruber. Das begrüßt auch Wirtschaftsbundobmann Jürgen Mandl: "Durch diese Zusammenarbeit leisten wir einen starken Beitrag zur Wiedereröffnung der Branche. Und das jetzt, wo jeder Euro dringend gebraucht wird." Und Kurt Glantschnig, Innungsmeister der Gärtner und Floristen ergänzt: "Veranstaltungen, Feste und familiäre Anlässe sind in unserem Gewerbe notwendige Umsatzbringer, ohne die die gesamte Branche ums Überleben kämpft."
Lockerungen rechtzeitig
Die Lockerungen sind für die Blumenhändler genau rechtzeitig vor dem Valentinstag gekommen. "Durch die 20 m2-Regel werden wir Einiges an Einbußen haben, aber wir freuen uns natürlich, dass wir den 14. Feber nutzen durften", so der Innungsmeister. Glantschnig betont auch, dass die langen Schließungen nicht so einfach aufgeholt werden können, deshalb war der Valentinstag sehr wichtig. Zusätzliche Unterstützung gab es von der Kärntner ÖVP. "Die blühenden Frühlingsboten bringen Freude und einen bunten Akzent in die Wohnungen und gleichzeitig helfen wir den betrieben vor Ort", so Gruber. Dazu wurden am 13. und 14. Feber Valentins- und Frühlingsgrüße in Form von Primeln an die Damenwelt in den Gemeinden verteilt. "Als Kärntner Volkspartei unterstützen wir diese Aktion und teilen uns mit den lokalen Gruppen die Kosten für die Blumen", so Landesparteigeschäftsführerin Julia Löschnig. Insgesamt 6.000 Primeln wurden angekauft.
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