Attraktivität für die Familien ist zentral!
- Das Zertifikat „familienfreundliche Gemeinde“ trägt maßgeblich zur Standortattraktivität bei
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- hochgeladen von Vanessa Pichler
Familienfreundliches Poggersdorf: Bei Audit ist Vollzertifikat bald schon in Sicht.
Die Standortattraktivität Poggersdorfs zu verbessern und den Bürgern alles Wichtige an Infrastruktur zu bieten ist Ziel des „Audit familienfreundliche Gemeinde“, an dem Poggersdorf teilnimmt. GV Sylvia Obrietan leitet das Projekt und ist stolz: „Im Frühjahr werden wir uns bemühen, das Vollzertifikat zu bekommen. Danach werden wir alle drei Jahre reauditiert.“
Das Nahwärme-Projekt, die Kleinkindgruppe, einen Nahversorger und die dritte Kindergartengruppe auf Schiene zu bringen, sind nur einige Maßnahmen, die gesetzt wurden. „Anderes ist einfach mitgelaufen, weil alle gut zusammengearbeitet haben. Etwa die Rot-Kreuz-Kurse von GR Andreas Wallmann oder der Babytreff“, so Obrietan. Man arbeite schon an einer zweiten Kleinkindgruppe, die gemeindeübergreifend zur Verfügung stehen soll.
Wenn Mittel vorhanden sind, schwebt der Arbeitsgruppe eine Einrichtung für Senioren vor. Obrietan: „Eine Art Senioren-Tagesstätte, ebenfalls gemeindeübergreifend. Hier müssen wir erst ausloten, welche Möglichkeiten der Förderung es gibt. Jedenfall sollte das Angebot so günstig und qualitativ wie möglich ausgestaltet sein.“
Zur Sache - Audit:
Ablauf: Zuerst wird ein Maßnahmenkatalog erstellt. Die Ziele sind innerhalb von drei Jahren umzusetzen. Nach ca. einem halben Jahr erhält man das Grundzertifikat, nach den drei Jahren und zweiter Begutachtung das Vollzertifikat.
In Kärnten nehmen sieben Gemeinden teil. Moosburg hat derzeit als Einzige das Vollzertifikat.
Grundzertifikat: Poggersdorf, Krumpendorf, St. Veit. Im Auditprozess sind Keutschach, Klagenfurt und St. Stefan/G.
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