Kriegerdenkmal in Gurnitz saniert
Namen der 46 gefallenen Soldaten sind nun wieder lesbar.
EBENTHAL. 50.000 Euro liegen auf Landesrat Christian Bengers Initiative im Topf für die "Marterlförderung". "Mit dieser Förderung wollen wir volkskulturelles Gut und sichtbare Zeichen unseres Glaubens erhalten", so Benger. Auch Kriegerdenkmäler fallen darunter.
Nun wurde das Kriegerdenkmal in Gurnitz, das 1945 errichtet wurde, saniert. Die Namen der 46 gefallenen Soldaten konnte man nicht mehr lesen. Für die Erneuerung der Schrift hat Friedrich Matitz um eine Förderung angesucht. Auch zwei Verwandte von ihm sind auf dem Denkmal verewigt.
Voraussetzung für die Förderung ist, dass Martlern, Wegkreuze oder Mühlen nicht unter Denkmalschutz stehen. Gefördert werden 25 Prozent der Sanierungskosten, maximal 3.500 Euro.
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