Besuch bei der kubanischen Feuerwehr

KLAGENFURT LAND. Eine interessante Kuba-Reise organisierte Bezirkskommandant-Stellvertreter Josef Matschnig. Nicht nur Land und Leute wollte man kennenlernen, sondern natürlich auch die Feuerwehrstation, was aber gar nicht so einfach war. Mit Unterstützung der Österreichischen Botschaft in Havanna gelang es, die Station 1 der Feuerwehr in Havanna zu besuchen.

Feuerwehr besucht

Einen herzlichen Empfang bereiteten Konsul Christian Irbinger und die Feuerwehrleute, die alle dem Innenministerium unterstehen, den Österreichern. Der oberste Chef der Feuerwehr von Kuba Coronel Luis Carlos Guzmán Matos überraschte sie ebenfalls durch seine persönliche Anwesenheit. Nach dem Austausch von Gastgeschenken wurden Ausrüstung und Fuhrpark besichtigt. Die kubanische Feuerwehr besteht inoffiziell seit bereits 320 Jahren. Die Kameraden haben vermehrt mit Brandeinsätzen zu tun. Aufgrund der wenigen Fahrzeuge gibt es demnach auch weniger Verkehrsunfälle.
Stolz ist man auf die Rettungsmannschaft, die zuletzt beim Erdbeben in Venezuela im April 2016 im Auslandseinsatz war. Die Einsatzfahrzeuge kommen fast ausschließlich aus China. Natürlich kennt man aber auch die Firma Rosenbauer aus Österreich.

Kärntnerabend auf Kuba

Nach einer Rundreise von einer Woche, einem lustigen Kärntnerabend und einem Badeaufenthalt in Varadero reiste die Gruppe mit vielen Eindrücken im Gepäck zurück in die Heimat.
Mit dabei waren u. a. AK-Urgestein Günter "Fuggi" Fugger, Hubschrauberchef Hans Schausberger mit seiner Michi vom Zivilschutzverband, Karnerta-Boss i. R. Walter Weratschnig, der "Eier-König" vom Magdalensberg Herwig Krenn, FF-Kommandant i. R. Paul Platzer, Polizei-Legende Poldi Lebitschnig, Straßenmeister Kurt Brunner, Sänger-Obmann Hubert Trügler, Betriebsrat Gottfried Grasser, die FF-Kassiere Manfred Werkl, Klausi Ofner und Hans Mekul.