Askö Köttmannsdorf will einstellig werden

Sportlicher Leiter Christian Hutter
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KÖTTMANNSDORF (kope). Lediglich drei Punkte trennen den Kärntner Liga-Verein Askö Köttmannsdorf vom letzten Tabellenrang. Seit dem 10. Jänner verfügt der Rosentaler Verein über einen sportlichen Leiter. Christian Hutter soll mit Trainer Rudi Perz wieder an erfolgreiche Zeiten des Vereins anknüpfen. Wie, das erzählt der ehemalige Kicker im WOCHE-Gespräch.

WOCHE: Sie haben vergangenes Jahr den Askö Köttmannsdorf verlassen, um beim SC Globasnitz ihre fußballerische Karriere ausklingen zu lassen.
Christian Hutter: In Globasnitz steht mein Elternhaus und Trainer Robert Micheu ist mit mir verwandt. Allerdings ist mein Gastspiel nicht so verlaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. So kam die Anfrage vom Obmann Hans Jesenko für den Job des sportlichen Leiters in Köttmannsdorf gerade recht.

Damit haben Sie die Fußballschuhe endgültig an den Nagel gehängt?
Nein, denn meine Bedingung war, dass ich auch den Co-Trainer mache. Es ist mit Trainer Rudi Perz abgesprochen, dass ich im Bedarfsfall auch als Spieler eingesetzt werde.

Köttmannsdorf war in den vergangenen Jahre immer an den vorderen Tabellenplätzen zu finden. Was ist im Herbst schief gelaufen?
Uns fehlte das Spielglück. Wir haben im Herbst zwar nur 22 Tore bekommen, das sind um neun Tore weniger wie der Tabellenzweite Maria Saal. Allerdings haben wir mit 19 Toren auch viel zu wenige geschossen. Im Frühjahr hoffen wir auf die Torjägerqualitäten von Neuzugang Günther Zussner, der vom Unterligaverein Poggersdorf gekommen ist.

Wie lautet das Saisonziel?
Unser Saisonziel ist klar definiert. Wir werden am Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz einnehmen.

Wie soll es erreicht werden?
Wir haben im Winter eine gute Vorbereitung gemacht. Wir sind eben erst aus dem Trainingslager aus Porec zurückgekehrt, wo die Mannschaft gut gearbeitet hat. Mit Günther Zussner und Manuel Vaschauner konnten wir zwei gute Spieler verpflichten.

Wer sind die großen Meisterschaftsfavoriten?
Ganz klar der ATSV Wolfsberg und SAK, der sich gut verstärkt hat.

Welche Vereine werden es im Abstiegskampf am schwersten haben?
Der ASV hat zahlreiche Spieler abgegeben, die werden sicher schwer zu kämpfen haben. Auch für den SV Kraig wird es nicht einfach werden, obwohl die immer für eine Überraschung gut sind.

Was wären die großen Wünsche des Vereines?
Ein Traum wäre eine Flutlichtanlage, die auch am Freitag Meisterschaftsspiele zulassen würde. Auch eine überdachte Tribüne wurde uns weiterhelfen. Bei Schlechtwetter hätten wir einen größeren Publikumszuspruch.

Am 25. März geht es gegen Gmünd los.

Da müssen drei Punkte her, um nicht schon am Anfang in Bedrängnis zu kommen.

Sportlicher Leiter Christian Hutter
Günther Zussner, Trainer Rudi Perz und Manuel Vaschauner (v. li.)
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