Klagenfurt
30 zusätzliche Plätze für Kleinkinder ab Herbst
Mit neuer Kindertagesstätte für 15 Kleinkinder wird der Kindergarten Fischl zum Haus des Kindes, in dem ab September Kinder von 1 bis 10 Jahren betreut werden. Auch in der Feldkirchnerstraße entsteht neue KiTa für 15 Kinder.
KLAGENFURT (vep). Im Mai berichtete die WOCHE, dass die Stadt Klagenfurt angesichts des hohen Bedarfs erstmals seit vielen Jahren Plätze für die Kleinkindbetreuung ausbaut. Hier geht's zum Bericht.
Sowohl im Kindergarten Fischl als auch in der Feldkirchnerstraße wurden insgesamt 148.400 Euro in den Bau jeweils einer neuer Kindertagesstätte für Kinder von 1 bis 3 Jahren investiert. "Zum Schulstart im September werden auch die beiden neuen Einrichtungen in Betrieb gehen", freuen sich Bildungsreferent StR Franz Petritz und Familienreferent StR Markus Geiger. Bislang betrieb die Stadt Klagenfurt fünf Kleinkind-Gruppen mit 75 Plätzen plus 30 altersübergreifenden Plätzen.
Vor allem der Umbau in Fischl sei, nicht zuletzt angesichts des Denkmalschutzes, eine Herausforderung gewesen. "Aber wir haben es geschafft, innerhalb von zwei Monaten tolle Räumlichkeiten sowie einen schönen neuen Außenbereich zu schaffen." Die neue KiTa in Fischl ist in das Gebäude des städtischen Kindergartens im Erdgeschoss integriert, mit eigenem Eingang, Spielplatz und Naschgarten. "Bislang waren hier unsere 20 Hortkinder untergebracht. Sie sind nun in den ebenso adaptierten Räumlichkeiten im ersten Stock", informiert Leiterin Doris Komaier.
Fischl-Standort nun ein "Kinderhaus"
Petritz erläutert: "Für den Stadtteil Fischl ist die neue KiTa eine Bereicherung."
Der Kindergarten Fischl, der seit 1974 in Betrieb ist, sei nun zu einem richtigen Kinderhaus geworden, da hier nun Kinder von ein bis zehn Jahren untergebracht sind. Insgesamt sind auf dem knapp 5.000 Quadratmeter großen Areal 75 Kindergartenkinder, 20 Hortkinder und nun ab September auch 15 Kleinkinder untergebracht.
Bedarf an Betreuung nun wieder gedeckt
Alle 30 Plätze der zwei neuen Kindertagesstätten sind bereits vergeben, laut
Petritz sei nun die Nachfrage seitens der städtischen Einrichtungen wieder gedeckt. Jedoch: "Wenn erneut Bedarf besteht, werden wir seitens der Stadt entsprechend wieder reagieren und weiterplanen", so Petritz.
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