Altstadtzauber: Polizei hat keine Bedenken
Polizei stuft Altstadtzauber als sicher ein. Veranstalter diskutieren nach Nizza über Durchführung.
KLAGENFURT (mv). Beim Klagenfurter Altstadtzauber (12. bis 13. August) werden rund vierzigtausend Besucher erwartet. Im Vorfeld des Events trafen sich Veranstalter und Vertreter der Polizei und erarbeiteten ein Sicherheitskonzept. Eine Kameraüberwachung – wie sie heuer am Villacher Kirchtag umgesetzt wird – ist in Klagenfurt nicht angedacht.
Stadtpolizeikommandant Horst Jessenitschnig beruhigt: "Es besteht in Kärnten kein besonderes Gefahrenpotenzial, dennoch werden wir verstärkt präsent sein. Die Gäste können sich sicher fühlen." Die Polizei wird bei der Veranstaltung eng mit den vom Veranstalter gestellten Sicherheitspersonal zusammenarbeiten.
Nizza wurde diskutiert
Die Eindrücke des schrecklichen Anschlages in Nizza haben auch bei den Stadtrichtern, die den Altstadtzauber organisieren, Spuren hinterlassen. "Wir haben darüber diskutiert, ob wir den Altstadtzauber absagen sollen. In einer Abstimmung haben wir einstimmig beschlossen die Veranstaltung durchzuführen", sagt Stefan Lindner, Sommeramtmann der Stadtrichter zu Clagenfurth. In mehreren Treffen mit den Behörden wurde das Sicherheitskonzept erneut unter die Lupe genommen. "Wir haben unser Möglichstes getan, damit die Besucher zwei schöne und sichere Tage in der Innenstadt verbringen können", verspricht Lindner.
Keine Gefährdungslage
Die Polizei stuft den Altstadtzauber ebenfalls als sicher ein. "Es gibt absolut keine Hinweise auf eine Gefährdungslage", versichert Stadtpolizeikommandant Jessenitschnig.
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