Mit Regenschirm
Demonstranten gingen "gegen Rechts" auf die Straße

Die Demo startete vor dem Stadttheater | Foto: MeinBezirk.at
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Am Freitagabend riefen mehrere Organisationen zur "Demonstration gegen Rechts" nach Klagenfurt. Einige Hundert Teilnehmer kamen und marschierten durch die Innenstadt. 

KLAGENFURT. Alles andere als ideale "Demobedingungen" in Klagenfurt am Freitagabend, herrschte doch Dauerregen. Dennoch folgten einige Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Ruf der Hochschülerschaft der Universität Klagenfurt, die die "Demo gegen Rechts" in Kooperation mit mehreren anderen Organisationen des linken Politspektrums auf die Beine stellte. 

Start vor dem Stadttheater

Vor dem Stadttheater versammelten sich die Demonstranten eingangs, gab es die ersten Reden. Man gehe gegen "die extreme Rechte" auf die Straße, sagte einer der Sprecher. Parolen für die Demo wurden dort ebenso geübt, wie: "Gemeinsam gegen rechten Wahn, traut euch Leute, schließt euch an." Ein bekanntes Gesicht, das an der Demo teilnahm, war Stadttheater-Intendant Aron Stiehl.

Vor der FPÖ-Zentrale durfte aus Sicht der Demonstranten ein Stopp nicht fehlen. Die Polizei sicherte ab. | Foto: MeinBezirk.at
  • Vor der FPÖ-Zentrale durfte aus Sicht der Demonstranten ein Stopp nicht fehlen. Die Polizei sicherte ab.
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Halt vor der FPÖ-Zentrale

Danach zog der Demozug in Richtung Ring,  gab es ein Stelldichein vor der FPÖ-Zentrale , wo weitere Reden folgten, unter anderem gegen "rechte Parteien", die den "Neoliberalismus unterstützen" würden. Auch die Franz-Palla-Gasse, in der sich das "Zuhause" der Kärntner Freiheitlichen befindet, war Thema. Rund um die Gasse gibt es seit Jahren Diskussionen, wird deren Umbenennung gefordert, da der Mediziner Franz Palla an Gräueltaten des NS-Regimes beteiligt war (Zwangssterilisationen, Anm.). Die FPÖ hätte übrigens nichts gegen eine solche Umbenennung bzw. gegen Zusatztafeln die bei belasteten Straßennahmen angebracht werden, wie schon vor einigen Jahren aus der Partei zu hören war. 

Zug führte weiter 

Die Demonstranten zogen anschließend weiter ihren Kreis durch die Klagenfurter Innenstadt, geschah dies teils unter "Ausschluss der Öffentlichkeit", da etwa die Bahnhofstraße gegen 18 Uhr menschenleer war. Über etwaige Zwischenfälle wurde derweil noch nichts bekannt.

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