Die Tierpatenschaften sind gefragter den je
Morgen ist Welttierschutztag. Die WOCHE über Tierpatenschaften im Tierkompetenzzentrum.
(puma). Zwei Mal die Woche holt Hundepate Josef Krassnig seinen Schützling Obi vom TIKO ab, die zwei Herrschaft streifen dann seelig durch die Wälder. „Wir zwei werden uns schon aufeinander gewöhnen“, erzählt Krassnig.
90 Prozent haben Paten
Von 180 Hunden im Tierheim, haben 90 Prozent der vergabefähigen Fellnasen einen Paten. „Es gibt Zeiten wo wir keinen Patenhund mehr haben, aber mit Geduld bekommt man einen“ , weiß TIKO-Chefin Marina Zuzzi-Krebitz.
Manche Paten haben über 15 Jahre Patenschaften, gerade bei schwer traumatisierten Tieren sind diese dann eine große Hilfe. „Ohne Paten würde vieles nicht gehen, da sie sich oft stundenlang um die manchmal sehr verängstigten Hunde kümmern,“ so Zuzzi-Krebitz. Denn bei 180 Hunden und zwei bis drei Tierpflegern pro Schicht, bleibt nicht mehr viel Zeit für Streichelstunden.
Unser Leitgedanke so Zuzzi-Krebitz: "Tiere für Menschen, Menschen für Tiere – es gewinnen beide Seiten mit dieser Patenschaften.“ Das kann City Arkaden-Lady Andrea Wicht bestätigen: „Mein letzter Patenhund war eine Bereicherung für mein Leben.“
Zur Sache:
Tag der offenen Tür: am 7. Oktober
Kosten: Hund 20 Euro/Monat, Katze acht Euro, Kleintier vier Euro; Vorausetzung ist eine Mitgliedschaft
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