50 Jahre Uni Klagenfurt
Eine Universität der Vielfalt

Die Alpen Adria Universität  | Foto: Pachernig
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Die Alpen Adria Universität Klagenfurt feiert heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum.

KLAGENFURT (map). Seit der Gründung der Universität Klagenfurt im Jahr 1970 fand eine stetige Weiterentwicklung statt. Die Alpen Adria Universität (AAU) hat sich als eine global vernetzte Forschungsinstitution und als Drehscheibe für Wissenserwerb, - austausch und - transfer in der Alpen-Adria-Region bestens etabliert. Die Forschungsleistungen sind international anerkannt, die Projekte der Universität Klagenfurt sind wichtige Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Kärnten.
Mittlerweile zählt die AAU im "QS World University Ranking" zu den besten 150 jungen Universitäten weltweit.

12.000 Studierende

An die 12.000 Studierende lernen und forschen an vier Fakultäten und insgesamt 34 Instituten - etwa 2.000 von ihnen kommen aus dem Ausland, aus knapp 100 Ländern der Welt.

Wie geht´s den Studierenden an der AAU, fühlen sich die Studenten, die teils aus anderen Regionen kommen, hier in Klagenfurt wohl? Die WOCHE hat sich umgehört.

Selina Schweiger aus Murau, 22, Psychologie & Erziehungswissenschaften:
Zuvor studierte ich auch in Graz, und habe somit den direkten Vergleich. In Klagenfurt ist es viel gemütlicher, außerdem ist eine angenehme Nähe zu den Lehrenden gegeben. Es herrscht ein sehr gutes Klima zwischen den Studierenden und den Professoren, höflich und hilfsbereit.

Marina Popova aus Georgien, 35, Slawistik: 2010 kam ich als Au-Pair nach Klagenfurt, meine Gastfamilie hat mich sehr gut unterstützt, sodass ich seit vier Jahren an der AAU studiere. Meine Studienkollegen kommen alle aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Kulturen, wir verstehen uns aber alle sehr gut miteinander. Ich mag Klagenfurt, die schöne Landschaft erinnert mich sehr an meine Heimat Georgien.

Tomaso Bellina aus Venedig, 23, Wirtschaft: Im Rahmen des ERASMUS+ Programms ist es mir möglich, in Klagenfurt zu studieren. Im meinen Kursen wird ausschließlich vor Ort zu finden. Die Natur mit der Vielfalt an Bäumen und Pflanzen ist beeindruckend, leider gibt es hier zu wenige Bars. Nach den 12 Monaten werde ich an der Universität Venedig weiter studieren.

Celina Strasser aus Spittal/ Drau, 19, Technische Mathematik: Mein Studium gefällt mir sehr gut, es studieren verhältnismäßig sehr wenige Leute Mathematik, so kennt jeder jeden, es herrscht ein richtig familiäres Klima. Wir arbeiten sehr gut zusammen, jeder hilft jedem - es gibt keine Konkurrenz. Und bei Fragen kann man sich jederzeit an die Professoren wenden, man ist hier nicht auf sich alleine gestellt. Ich wohne aber nicht in Klagenfurt, sondern pendle.

Christa Paar-Gigacher aus Klagenfurt, 45, Bildungs- und Erziehungswissenschaften: Diese Universität ist modern, bestens ausgestattet, digitalisiert und gut überschaubar mit den meisten Seminaren vor Ort. Ich komme ursprünglich aus dem oberen Mürztal und kenne auch die Universität in Graz. Klagenfurt ist im Vergleich sehr lauschig. Ganz toll ist hier die Altersverteilung. Viele Studierende sind schon etwas älter, es ist einfach, Kontakte zu Gleichaltrigen zu knüpfen.

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