Flüchtlinge wollten nicht in Züge steigen
In der Nacht auf heute hätten 1200 Flüchtlinge in Klagenfurt eintreffen sollen. Ein Notquartier wurde binnen weniger Stunden in einer Halle einer Druckerei eingerichtet. Die Flüchtlinge wollten in Wien die Züge nicht besteigen.
ST. RUPRECHT. Schon in den späten Abendstunden wurde der Abfahrtstermin der Züge, die 1200 Flüchtlinge nach Klagenfurt bringen sollten minütlich verschoben. Zuerst hieß es die Personen sollten knapp nach Mitternacht eintreffen, wenig später wurde eine Ankunft in den frühen Morgenstunden angepeilt. Schlussendlich wurden die Zugfahrten abgesagt.
Flüchtlinge stiegen nicht ein
Polizeisprecher Rainer Dionisio sagt: "Die Flüchtlinge wollen nach Deutschland. Da sie befürchten, dass sich das verzögert, wenn sie nach Klagenfurt fahren, sind sie nicht in die bereitstehenden Züge eingestiegen."
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