Generationen-Streit unter den Vespa-Fans

Thorsten Rasch, Francesco Carcioppoli und Horst Muralter mit ihren modernen Vespas
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LAGENFURT, PÖRTSCHACH (mv). Zwei oder Viertakt. Handschaltung oder Automatik. Diese zwei Fragen entzweien die Vespa-Fans in Kärnten. Ob eine moderne Vespa nun schöner ist als ein Klassiker aus den Siebziger-Jahren, ist eine Frage des Geschmacks. Sicher ist jedoch, dass Vespafahren voll im Trend ist. Die WOCHE hörte sich bei Vespafans um, welche Vorteile ihre Modelle haben.

Einfach keine Vespa

"Der Klang, keine Schaltung und ein Vier-Takt-Motor. Das ist einfach keine Vespa", ist Rechtsanwalt Philipp Tschernitz überzeugt. Der Advokat fährt eine restaurierte Vespa Primavera aus den Siebziger Jahren. Mit dem Vorurteil, dass ein Klassiker ständig Macken macht, kann Tschernitz aufräumen. "Die Vespa ist mein Sommerfahrzeug. Ich fahre mit ihr sogar zu Gerichtsverhandlungen nach St. Veit. Wenn ich mir nicht sicher wäre, dass ich ankomme, würde ich das nicht machen", sagt Teschernitz. Betreut wird sein Klassiker von einem "Schrauber".

Fahren und nicht basteln

Der Pörtschacher Unternehmer fährt eine moderne Vespa GTS 300 Sport. "Ich verwende die Vespa jeden Tag. Ich will fahren und nicht basteln, deshalb kommt für mich ein Klassiker nicht infrage", erzählt Muralter. An Wochenenden unternimmt er längere Touren mit anderen Vespafahrern.
Bei einer Sache sind Tschernitz und Muralter einig: Wenn man mit der Vespa ins Büro oder die Kanzlei fährt, dann beginnt der Arbeitstag wesentlich entspannter.

Thorsten Rasch, Francesco Carcioppoli und Horst Muralter mit ihren modernen Vespas
Rechtsanwalt Philipp Tschernitz fährt mit seiner Vespa Primavera täglich ins Büro
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