Verein Weltkärntner
In der Welt zuhause, in Kärnten daham

Weltkärntner-Vorstand: Christian Tautschnig, Daniel Brandstätter, Ruth Büchlmann, Christoph Kulterer, Margit Heissenberger, Paul Tiefling | Foto: Studiohorst
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  • Weltkärntner-Vorstand: Christian Tautschnig, Daniel Brandstätter, Ruth Büchlmann, Christoph Kulterer, Margit Heissenberger, Paul Tiefling
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Der Verein "Weltkärntner" will die guten Kräfte in aller Welt bündeln und damit einen Beitrag für die Zukunft des Landes leisten.

KLAGENFURT (chl). "Das Elitäre an den Weltkärntnern ist, dass sie Kärntner sind", schickt Kommunikationsexpertin Ruth M. Büchlmann voraus, die mit ihrer Marketing-/Social Media und PR-Agentur "Uppercut Group" als Sprachrohr des Vereins "Weltkärntner" fungiert. Das heißt: Für das Netzwerk von Kärntnerinnen und Kärntnern in aller Welt gibt es keine Aufnahmekriterien oder gar Beschränkungen.

Botschafter des Landes

"Alle, die außerhalb von Kärnten leben und arbeiten sind willkommen", fasst Christoph Kulterer, der Präsident des Vereins, zusammen. Er selbst lebt und arbeitet als CEO und Eigentümer der Hasslacher-Holding aktuell in London. "Viele Kärntner leben und arbeiten im Ausland und sind dabei höchst erfolgreich. Wir wollen dazu beitragen, das Band zur Heimat nicht abreißen zu lassen", erklärt er ein Ziel des Vereins. Zur Idee des Vereins gehört, Kontakt zu Kärntnern in aller Welt zu bündeln, um diese "als Botschafter des Landes" zu gewinnen sowie als Kontakt oder vielleicht sogar Mentor für "Kärntner, die den Schritt nach außen wagen wollen". Und: damit Weltkärntner, die in die Heimat zurückkommen, ein Netzwerk vorfinden. "Wir richten uns an Einzelpersonen, an Unternehmen, an Vereine, an Clubs. Durch Input von außen, mit globalem Blick auf Kärnten, soll Kärnten Kraft bekommen. Mitgestalten ist gefragt, wir laden alle dazu ein, Ihre Ideen für Kärnten - bezogen auf diesen internationalen Ansatz – einzubringen."

Know-how-Transfer

"In der Welt zu Hause, in Kärnten daham, ist unser Slogan", informiert Parade-Weltkärntnerin Margit Heissenberger, Geschäftsführerin des Vereins Weltkärntner. "Durch Ideenaustausch, Know-how-Transfer und Investitionen sollen viele neue, innovative und durch Internationalität angereicherte Projekte in Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport zustande kommen", ergänzt sie.
Auslandskärntner haben, so Heissenberger, einen ganz besonderen Blick auf die Heimat, auf Positives, das Einheimische oft nicht (mehr) sehen: "Die Sicherheit im Land, der Reichtum an Ressourcen und intakter Umwelt, das soziale Engagement, die vielfältige und grenzüberschreitende Kultur, unsere Kulinarik", zählt sie auf, was bei den bisherigen Treffen des Vereins genannt wurde. Und sie streicht eine Besonderheit des Kärntner Charakters hervor: "Kärntner sind allgemein sehr hilfsbereit und unterstützen sich gerne gegenseitig, ohne dass persönlicher Profit im Vordergrund steht."

Um Mithilfe wird gebeten

"Kärntens Qualitäten in Kombination mit den Fakten, dass Kärnten ein Hochtechnologieland ist, ein Innovationsland mit Forschungs- und Entwicklungs-Know-how sowie ein Tourismusland, das einen Top-Platz unter den Regionen Europas innehat, und bereits ein sehr internationales Land mit Menschen aus 172 Ländern ist", betont Heissenberger. Sie bittet die Kärntner auch um Mithilfe, damit der Verein mit derzeit rund 400 Mitgliedern weiter wachsen kann: "Fast jeder kennt Kärntner, die im Ausland leben bzw. arbeiten."

Ohne Hemmungen und Hürden

"Wir bieten ein Netzwerk für Kärtner in aller Welt, die auf persönlicher Ebene von Kärntner zu Kärntner agieren – ohne Hemmungen und Hürden", erklärt Vize-Präsident Daniel Brandstätter, Co-Eigentümer und geschäftsführender Gesellschafter der Uppercut-Group. Kommende Woche nimmt er am zweiten Weltkärntner-Abend im Silicon Valley teil, der unter anderem auf Betreiben Brandstätters zustandekam. "Weltkärntner bringen die emotionale Ebene ein und agieren auf Vertrauensbasis. Wir reden bei den Treffen nicht nur übers Geschäft, sondern auch darüber, wie man beispielsweise einen Reindling bäckt. Wir agieren ehrenamtlich und nach dem Prinzip des ,Paying forward'. Man hilft und unterstützt einander, ohne davon direkt einen Nutzen zu erwarten", bekräftigt Brandstätter. Er betont zudem die Wichtigkeit des Weltkärntner-Netzwerks, wo es ebenfalls regelmäßige Treffen geplant sind.

Weitere Infos, Anmeldungen etc.: www.weltkaerntner.at

Weltkärntner-Vorstand: Christian Tautschnig, Daniel Brandstätter, Ruth Büchlmann, Christoph Kulterer, Margit Heissenberger, Paul Tiefling | Foto: Studiohorst
Weltkärntner: Daniel Brandstätter, Margit Heissenberger, Christoph Kulterer | Foto: Studiohorst
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