Bauprojekt
In Maria Saal entstehen leistbare Wohnungen
Die Gemeinde Maria Saal will das neue Bauvorhaben in Angriff nehmen und bei den Kulturveranstaltungen zurückschalten.
MARIA SAAL. Wie auch bei anderen Gemeinden, ist zurzeit die Frage rund um die Budgetierung der Gemeinde Maria Saal ein Dorn im Auge. Trotzdem will man heuer gegen Ende des Jahres das generationsübergreifende Bauprojekt - in Kooperation mit dem Landeswohnbau Kärnten und dem Hilfswerk - anpacken und ein Zeichen setzen. In Planung sind nämlich drei Wohnhäuser mit 34 Wohneinheiten, von denen neun Einheiten für betreutes Wohnen gedacht sind. Der Bau soll laut Bürgermeister Franz Pfaller 2025 fertig sein. Weiters wird ein Großteil der Investitionen in die Bereiche Wasser, Kanal und Straßen fließen.
Energiemanagement
In Sachen Energiekosten zeigt man sich zuversichtlich. Seitens der Gemeinde habe man dieses Thema früh genug erkannt und konnte dementsprechend rechtzeitig reagieren. „Wir haben ein gutes Energiemanagement, die Kosten für Energie sind für uns leistbar. Wir haben im Vorfeld gute Vorbereitungsarbeiten geleistet - gemeinsam mit unserem Energielieferanten Kelag", wird uns von der Gemeinde bestätigt.
Sparmaßnahmen
Trotzdem würde das Jahr 2024 eine finanzielle Herausforderung werden, darum möchte man alle Bürger um ihr Verständnis für die Situation bitten und um Nachsicht, wenn nicht alle infrastrukturellen Arbeiten in diesem Jahr erledigt werden könnten. Denn die Gemeinde versuche in allen Bereichen, wo es möglich ist, einzusparen. Daher sind auch keine „allzu großen Kulturhighlights“ zu erwarten. Man will aber den Kultur- und Brauchtumsherbst, der wie jedes Jahr Anfang September stattfinden soll, auch heuer organisieren.
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