Leserbrief
Keltenstraße: Gespräch mit Garten-Anrainern fehlt noch

Ein Leserbrief von Günter Pfeistlinger aus Klagenfurt hat die Woche erreicht | Foto: Pixabay/Bru-nO

Leserbrief zum geplanten Ausbau der Keltenstraße in Viktring (zum Beitrag)

Nachdem ich viele Jahre Sprecher der "Bürgerinitiative der Kleingärtner Keltenstraße" war (aber seit Frühjahr 2018 keinen Kleingarten mehr angemietet habe ) erlaube ich mir, nicht nur an die schon über 15  Jahre anstehende Klärung eines geplanten Straßen-Ausbaues zu erinnern, vor allem auf eine verbindliche Vereinbarung aus dem Jahr 2017 hinzuweisen. Am Rande aber auch die Frage zu stellen, warum das Projekt plötzlich um 50 Prozent teurer wird, also drei anstelle der 2017 veranschlagten maximal zwei Millionen Euro kosten soll ?
Nach Abschluß der nach wie vor eher umstrittenen Bürgerbefragung betreffend des möglichen Ausbaues der Straße wurde den etwa 100 Mietern (speziell aber den Vertretern der Bürgerinitiative) der Kleingartenanlage in der Keltenstraße Klagenfurt-Viktring zugesichert, dass sie über alle weiteren Schritte, vor allem betreffend entsprechender Lärmschutz-Maßnahmen für ihre Anlage (einem Ruhe- und Erholungsgebiet !) rechtzeitig informiert werden.
Deshalb ersuche ich, meinem Nachfolger Heinz Poschinger noch vor endgültiger Projekt-Ausschreibung – Ausbau der Sackgasse-Keltenstraße nach Norden und Einbingung an die Glanfurtgasse – die Möglichkeit zur Einsicht in die letztgültigen Pläne und auch eine Aussprache mit Bürgermeisterin und Tiefbaureferent zu geben.

Nachstehend zwei Bemerkungen aus meiner Sicht:

  • erwartungsgemäß habe ich zahlreiche (Jux-)-Wetten gewonnen. Habe, falls ich verlieren sollte, allen meinen Wettpartner jeweils die zehnfache Summe ihrer Einsätze angeboten - wobei ich diesbezüglich aber nie Angst hatte. Nach der Abstimmung, über eine Nord- bzw. Ostvariante des Straßen-Ausbaues (Anfang 2017) wurde nicht nur seitens des Tiefbau-Referenten, auch von Frau Bürgermeister versichert, dass spätestens in zwei Jahren die Straße fertiggestellt ist – dies wäre Frühjahr 2019 gewesen
  • voraussagen möchte ich auch noch, dass sich bald - ich gehe davon aus, spätestens ein Jahr nach Fertigstellung der Durchzugs-Straße - die Gremien der Stadt mit Lärmbelästigungsproblemen der Anrainer der Keltenstraße beschäftigen werden müssen. Denn es waren bei der Bürgerbefragung 2017 über 2.000 Viktringer, leider nicht nur Bewohner und unmittelbare Anrainer der Keltenstraße abstimmungberechtigt. Da auch die Abstimmungs-Beteiligung nur bei ca. 45 Prozent lag und sich knapp über 60Prozent – was aber zur Kenntnis zu nehmen ist – für die Nord-Variante aus-gesprochen haben, werden die einzig echt Betroffenen, die Bewohner der Keltenstraße und auch ein großer Teil der Kleingärtner, dann erkennen müssen, welcher Unterschied zwischen einer Sackgasse bzw. einer 24-stündiger Durchzugs-Straße besteht

Günter Pfeistlinger, Klagenfurt

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