Keltenstraße
"Variante Nord" wird nun umgesetzt
Finanzierungsantrag für den Ausbau der Keltenstraße im heutigen Stadtsenat einstimmig beschlossen. Ausschreibung erfolgt noch in diesem Jahr. Umgesetzt wird die „Variante Nord“, die im Zuge der Bürgerbefragung ermittelt wurde.
KLAGENFURT. Da sich die Behördenverfahren in der finalen Phase befinden und daher Rechtssicherheit besteht, brachte Bürgermeisterin Maria‐Luise Mathiaschitz im heutigen Stadtsenat einen Finanzierungsantrag für den Ausbau der Keltenstraße ein. Dieser wurde einstimmig beschlossen.
Baulos wird ausgeschrieben
Nun kann Ausschreibung, des mit drei Millionen Euro veranschlagen Straßenbauprojektes, erfolgen. „Anrainer haben sich im Zuge der Bürgerbefragung mehrheitlich für die sogenannte Variante Nord ausgesprochen, deren Bau wir noch heuer ausschreiben werden. Mit der Umsetzung dieses Straßenbauprojektes wird das Verkehrsproblem in einer der beliebtesten Wohngegenden Klagenfurts endgültig beseitigt“, sagt Mathiaschitz. Im Jänner 2017 wurde dazu eine Bürgerbefragung durchgeführt. 63,7 Prozent der Anrainer stimmten für die „Variante Nord“ – zum Bericht
Anbindung an Glanfurtgasse
Die Keltenstraße – die ja derzeit eine Sackgasse ist – wird an die bereits bestehende Glanfurtgasse, die nördlich von Viktring verläuft, angebunden. Um den parallel zum Viktringer Bach verlaufenden Geh‐ und Radweg queren zu können wird eine Überführung errichtet. Zusätzlich werden geeignete Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt.
Baubeginn im Frühjahr
„Diese Maßnahmen mit einem Gesamtauftragsvolumen in der Höhe von 2,1 Millionen Euro wurden im heutigen Stadtsenat einstimmig beschlossen“, freut sich Straßenbau- und Verkehrsreferent Stadtrat Christian Scheider. Sollten keine Verzögerungen mehr eintreten, kann mit dem Bau im Frühjahr 2021 begonnen werden und die Fertigstellung im Herbst darauf erfolgen.
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