Hoher Schaden
Klagenfurter wurde Opfer von „Krypto-Abzockern“

- Eine Phishing-Mail wurde einem 33-jährigen Klagenfurter zum Verhängnis. (Symbolbild)
- Foto: stock.adobe.com/at/Nirusmee
- hochgeladen von Michael Schatt
Durch eine Phishing-Mail fiel ein 33-jähriger Klagenfurter bisher unbekannten Betrügern zum Opfer. Er ging von einem wertvollen Investment mit Krypto-Währung auf einer Plattform aus. Eine betrügerische E-Mail wurde ihm zum Verhängnis: Der Schaden liegt bei mehreren zehntausenden Euro.
KLAGENFURT. Vor zwei Jahren eröffnete der heute 33-Jährige eine Krypto-Wallet. Diese "Brieftasche" ermöglicht unter anderem die Speicherung des nötigen Schlüssels, um Zugriff auf die eigene Krypto-Währung zu haben. Der ursprünglich investierte Betrag habe sich laut Angaben des Betroffenen in der Zwischenzeit beträchtlich erhöht. Durch eine gefälschte E-Mail verlor er jedoch auf einen Schlag sämtliche Investitionen.
Fünfstelliger Schaden
Laut Angaben der Polizei forderten die Betrüger den Klagenfurter dazu auf, seine Wallet-Passwörter freizugeben, damit er weiterhin auf seine Wallet zugreifen kann. Aus Sorge, diesen Zugang zu verlieren, habe er die Passwörter schließlich weitergegeben. Anschließend musste er allerdings feststellen, dass seine gesamten Investitionen von Unbekannten auf eine andere Wallet transferiert wurden und dass er nun keinen Zugriff mehr darauf hat. Der entstandene Schaden soll mehrere zehntausend Euro betragen.
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