Marktdirektor beging letzten Arbeitstag
KLAGENFURT. An seinem letzten Arbeitstag wurde Gerhard Winkler von seinem Nachfolger Peter Zwanziger und Marktreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler mit einem besonderen Geschenk überrascht. Dank und Anerkennung für Winklers 43jährige Tätigkeit im Marktamt.
Anerkennung für Einsatz
Heute, Samstag, war der letzte Arbeitstag von Marktdirektor Gerhard Winkler. Obligatorisch beging er diesen in seinem „zweiten Wohnzimmer“, dem Klagenfurter Benediktinermarkt. Als Dankeschön für Winklers 43jährige Tätigkeit für das Marktamt, hatten Marktreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler und Winklers Nachfolger Peter Zwanziger eine Überraschung vorbereitet. „Wir dürfen dir als Dank und Anerkennung für deinen jahrzehntelangen vorbildlichen Einsatz für das Marktwesen in der Landeshauptstadt eine hölzerne Nachbildung des Steinernen Fischers überreichen. Wir hoffen, du bleibst damit der Stadt und den Märkten immer verbunden“, so Vizebürgermeister Pfeiler.
Benediktinermarkt, Ursulamarkt und Co.
Winkler bedankte sich für das Geschenk und kündigte an, Benediktinermarkt, Ursulamarkt und Co. auch in der Pension noch öfters einen Besuch abzustatten. Winkler: „Ich habe immer gerne einen Beitrag dazu geleistet, die Märkte in Klagenfurt auf- und auszubauen.“ Als Beispiel nannte er den Ursulamarkt. Waren es in den 1970er Jahren noch Fieranten aus drei Nationen, sind heute schon Marktstandler aus über 15 Nationen dabei. „Man sieht, wie der Markt gewachsen ist. Aber etwas Gutes, wie die Märkte in Klagenfurt, kann man auch immer weiterentwickeln“, sagte Winkler in Richtung seines Nachfolgers Peter Zwanziger mit einem augenzwinkernden Nachsatz: „Du hast ja immer noch meine Telefonnummer falls du etwas brauchst.“
Langjährige Tätigkeit
Seit 1973 ist Gerhard Winkler beim Magistrat im Marktamt tätig, welches er seit 2001 als Chef leitete. 2010 wurde er zum Marktdirektor ernannt. Wie kein anderer hat er es verstanden, die unterschiedlichsten Wünsche der Fieranten, die nicht zum einfachsten Publikum zählen sollen, unter einen Hut zu bringen. Der Markt ist die Visitenkarte der Stadt hat Winkler oft gesagt. Und dank ihm ist es auch eine wirklich herzeigbare. Als Anerkennung für seine Verdienste erhielt Winkler neben dem Ehrpfennig der Stadt beispielsweise noch die Goldene Brauchtumsblume des Heimatwerkes oder die Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer.
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