Drogenhandel
Mutmaßlicher Großdealer stellte sich den Behörden
Mutmaßliche Drogenlieferungen im größeren Stil sind amDonnerstag Thema vor dem Landesgericht in Klagenfurt. Im Mittelpunkt steht ein slowenischer Staatsbürger, dem zahlreiche Schmuggelfahrten nach Kärnten zur Last gelegt werden.
KLAGENFURT. Einem slowenischen Staatsangehörigen wird seitens der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt, von 2019 bis 2023 zumindest zwei Kilo Heroin in mindestens 50 Schmuggelfahrten von Slowenien nach Kärnten eingeführt und in weiterer Folge an Dritte verkauft haben.
Aus Angst gestellt
Der Angeklagte soll sich vergangenen Oktober aus Angst vor Repressalien, vor allem wegen eines in Slowenien wohnhaften Suchtgiftdealers, den österreichischen Kriminalpolizeibehörden gestellt haben. Die Verhandlung am Landesgericht Klagenfurt findet am kommenden Donnerstag statt. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt für den Mann die Unschuldsvermutung.
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