Neue Abfüllanlage für „Pago“ - Mit PET-Abfüllanlage ist der Standort Klagenfurt gesichert.
Der bekannte Klagenfurter Fruchtsafterzeuger ist um eine Neuheit reicher: Pago investierte in eine hochmoderne PET-Heißabfüllanlage und ist damit noch Wettbewerbsfähiger und sichert zugleich den Standort Klagenfurt.
Saft wird nun heiß abgefüllt
Bisher wurden die 40 Sorten an Pago-Fruchtsäften, darunter Ananas, Mango, ACE, Erdbeere und Co., in PET-Leichtflaschen bei zertifizierten Betrieben lohnabgefüllt, ab sofort werden aber auch die PET-Flaschen im Headquarter Klagenfurt heiß abgefüllt.
„Ein technisches Wunder“
„Die Anlage ist nicht zuletzt ein technisches Wunder und stärkt den Wirtschaftsstandort Klagenfurt. Pago endet somit noch frischer beim Endverbraucher“, freut sich Pago-International-Chef Erik Hertzberger über die sieben Millionen Euro Investition.
350.000 Flaschen täglich
Mit der neuen Anlage können pro Tag 350.000 Flaschen abgefüllt werden. Seit September ist die Anlage in Betrieb, die PET-Flaschen in allen gängigen Gebindegrößen abfüllt.
Mit einem Umsatz von 92 Millionen Euro jährlich zählt Pago, das in 135 Ländern weltweit vertreten ist, zu den Topunternehmen Österreichs.
Bio-Säfte stärken
Auch dem Thema „Bio“ will man sich noch stärker hingeben, führt Hertzberger an: „Bio ist natürlich auch bei uns sehr gefragt. Im April werden wir einen Bio-Orangensaft auf den Markt bringen.“ Auch neue Märkte, wie Russland, Großbritannien und Griechenland will man noch stärker umwerben, doch sei dies aufgrund der großen Konkurrenz an Fruchtsaftherstellern schwierig: „Wenn wir in einem Land anfangen, dann wollen wir dort auch bleiben. Der arabische Raum ist für den Betrieb spannend“, ergänzt Hertzberger.
Foto: Auer, Autor: Katja Juliane Auer
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