Spird
Neue App vernetzt Sportinteressierte

Machen Sport-Matching möglich: Dominik Kohl, Dietfried Globocnik, Kevin Schrattel, Erich Schwarz (von links)  | Foto: Privat
  • Machen Sport-Matching möglich: Dominik Kohl, Dietfried Globocnik, Kevin Schrattel, Erich Schwarz (von links)
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Die Studenten Dominik Kohl und Kevin Schrattel haben eine neue App für Sportinteressierte entwickelt: "Spird" – das neue "Facebook" für sportliche Verabredungen. 

KÄRNTEN. Ab 15. Oktober steht eine neue App zum Download bereit – Spird. Dahinter stecken der Villacher Dominik Kohl und der gebürtige Völkermarkter, in Klagenfurt lebende Kevin Schrattel. Das Start-up hat das Ziel, Sportinteressierte untereinander zu vernetzen, denn oft ist es schwierig einen Trainingspartner zu finden. Außerdem wollen die Gründer dadurch mehr Menschen zum Sport motivieren.

Auf (Sport-)Partnersuche

Die Idee dazu kam Kohl, als er eine Weile in Italien lebte: "Hier war es schwer, einen passenden Trainingspartner zu finden." So kam es zu ersten Überlegungen einer Vernetzung. Kennengelernt haben sich Schrattel und Kohl auf der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – gleich am ersten Tag des BWL-Studiums. "Wir waren Sitznachbarn und es hat gleich gefunkt", lachen die Gründer. An der Universität fiel dann durch eine Förderung des Kärntner Wirtschaftsfonds (KWF) der Startschuss für "spird". Ein Jahr tüftelten Schrattel und Kohl an der App. Über einen Filter wählt man Sportart sowie Level aus – die App ist für Profis und Hobbysportler geeignet. "Es gibt auch ,Dog-Walk‘ oder ,Mummy-Walk‘ zur Auswahl", so Schrattel. Ort, Datum, Uhrzeit sind ebenso wählbar.

Eigenes Sportprofil 

"Es läuft wie anfangs bei Facebook, wo es Sinn war sich zu vernetzen, nur eben setzen wir den Fokus auf eine sportliche Vernetzung", informiert Kohl. Man erstellt sein eigenes Profil, kann Freunde hinzufügen, oder eben auch neue Sportpartner kennenlernen. Mit der App möglich: Man wählt die Sportart, Zeit und Ort – dann wartet man auf eine Ab- oder Zusage von Trainingspartnern. Das "Matching" basiert auf zwei Ebenen, entweder mit Personen aus der Freundesliste oder über den Suchfilter. Ein Status zeigt, was, wer, wann sucht. Ist eine passende Person gefunden, soll die „Smartchat“-Funktion dabei helfen, die Location zu finden. In der Nähe befindliche Sportstätten werden angezeigt. 
Für das Einladen von Freunden und Co. sammeln Benutzer "Coins". Ab einer gewissen Anzahl erhält man dann einen Gutschein für Sportartikel.

Starke Partner

"Spird" ist für Endbenutzer kostenlos. Dafür brauchten Kohl und Schrattel starke Partner. Institutionen wie die Alpen-Adria-Universität, der Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds, Infineon, die Städte Villach und Völkermarkt sowie die Kabeg zählen zu Partnern. Auch Schulen sind dabei – BG/BRG Lerchenfeld und die HTL Ferlach. Um den Wintertourismus anzukurbeln arbeiten die Co-Founder gerade an einer Zusammenarbeit mit den großen Skigebieten, um auch hier eine Vernetzung im Wintersport anbieten zu können. 
An der Alpen-Adria Universität in Klagenfurt fiel der Startschuss zur neuen App. Dietfried Globocnik vom Institut für Innovationsmanagement und Unternehmensgründung: "Was mir und sicher auch Investoren an Spird gefällt, ist, dass es nicht nur den Verwendern der App einen Nutzen stiftet. Unternehmen, denen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt, können damit ihre internen Fitnessprogramme koordinieren."
Dekan und Institutsvorstand Erich Schwarz: „Mit spird.com ist ein weiteres Spin-off der Universität Klagenfurt am besten Weg erfolgreich die digitale Geschäftswelt zu erobern. Die neue App unterstützt ihre Nutzer, mögliche Sportpartner in nächster Nähe zu finden. Der neuartige Kundennutzen sowie das engagierte und innovationsorientierte Gründerteam sind Zutaten für den zukünftigen Erfolg.“

Zur Sache: 

"spird" – neu entwickelte Sport-Matching-App 
Entwickler: Dominik Kohl, Kevin Schrattel 
Marktstart: 15. Oktober 
Kostenlos für Android- und iOS-Nutzer
Infos: www.spird.com

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