Problemweg wird endlich asphaltiert
Im Rahmen unserer Serie "weil es uns nicht egal ist" konnten wir bereits etliche Erfolge verbuchen. Schandflecke und Missstände konnten bereits behoben werden. Auch Leserin Herta Zlodej, wohnhaft in der Rosenbauer Straße hat sich mit ihrem Anliegen an uns gewandt. Seit Jahren kämpft sie, wie viele andere Radfahrer auch, mit dem Drucker-Weg im Norden von Klagenfurt. "Schon ewig blockieren Besitzer-Probleme den Lückenschluss im Bereich Suppanstraße-Ehrenhausen," erklärt die WOCHE-Leserin.
Als logische Verbindung gibt es den Drucker-Weg. Etwa zweimal jährlich wird ziemlich grober Schotter aufgebracht.
Versuche, eine Lösung des Problems herbeizuführen scheiterten allerdings, klagt Zlodej. "Ich habe mich sehr darum bemüht, den Druckerweg für denKfz-Verkehr zu sperren."
An die 30er Beschränkung hält sich laut Zlodej kaum ein Lenker: "An Stelle des kleinen Umweges wird rauschen die Autos durch und der lose Schotter wird aufgewirbelt."
Jetzt hofft die Klagenfurterin darauf, dass die besagte Stelle asphaltiert wird.
Ombudsmann Michael Apoloner kann weiterhelfen und informiert darüber, dass
"für diesen Teil des überregionalen Radweges R7 vom Land Kärnten und der Stadt Klagenfurt die Detailplanung in Auftrag gegeben wurde."
Mit dem Abschluss der Projektierungsphase kann laut Auskunft der zuständigen Behörde mit der Grundablöse und danach mit der baulichen Umsetzung begonnen werden. "Das derzeitige Projekt sieht eine getrennte Führung des Radweges vom Kraftfahrzeugverkehr und eine durchgehende Asphaltierung vor", ergänzt Apoloner.
Aussagen über einen Fertigstellungstermin können derzeit noch nicht getroffen werden, da ein wesentlicher Anteil der Gesamtkosten vereinbarungsgemäß vom Land Kärnten zu tragen ist und der Stadt die Budgetplanung des Landes für dieses und auch das nächste Jahr nicht bekannt ist.
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