Klagenfurter Gesundheitspreis
Projekt zum Thema GEWALT.FREI umgesetzt

v.l. Mag. Alma Brkic-Elezovic (Hilfswerk Kärnten, Leiterin Fachbereich Psychotherapie, Psychologie, Beratung), Mag. Kathrin Partl MAS (B3 Netzwerk Kärnten, pädagogische Geschäftsführung), Robert Grollitsch DSP (B3 Netzwerk Kärnten, Bereichsleitung Mobile Maßnahmen) mit Stadtrat Mag. Franz Petritz, Dr. Jutta Hafner-Sorger (Präventionsstelle Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie) und Mag. Mercedes Haindl (Klinische Psychologin)
 | Foto: Büro Petritz
  • v.l. Mag. Alma Brkic-Elezovic (Hilfswerk Kärnten, Leiterin Fachbereich Psychotherapie, Psychologie, Beratung), Mag. Kathrin Partl MAS (B3 Netzwerk Kärnten, pädagogische Geschäftsführung), Robert Grollitsch DSP (B3 Netzwerk Kärnten, Bereichsleitung Mobile Maßnahmen) mit Stadtrat Mag. Franz Petritz, Dr. Jutta Hafner-Sorger (Präventionsstelle Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie) und Mag. Mercedes Haindl (Klinische Psychologin)
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  • hochgeladen von Evelyn Wanz

"Film ab – Film Stopp – sei dein eigener Regisseur!", lautet der Titel eines der preisgekrönten Projekte des Klagenfurter Gesundheitspreis mit dem Motto GEWALT.FREI. Nun wurde es in Kooperation mit dem Hilfswerk Kärnten erfolgreich umgesetzt.

KLAGENFURT. Bei vielen Jugendlichen sind gewalttätige Handlungen und eine gewalttätige Sprache leider zum Alltag geworden. Um die Gewaltspirale bereits früh zu unterbrechen, setzt hier das Projekt "Film ab – Film Stopp – sei dein eigener Regisseur!" an. Jene Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren werden unter anderem im Rahmen des B3-Netzwerks vom Hilfswerk Kärnten betreut. Sie stammen meist aus psychosozialen Umgebungen in denen Gewalt als Umgangsform im Alltag leider präsent ist.

Gewaltfreie Kommunikation

Bei "Film ab – Film stopp" wird den Jugendlichen mit Unterstützung einer erfahrenen Psychologin die unterschiedlichen Formen gewaltfreier Kommunikation spielerisch näher gebracht. Die bekannten Schleichtiere spielen hier eine zentrale Rolle. Mit ihnen werden Konfliktsituationen, die die Jugendlichen im Alltag erleben, nachgespielt und in Form von Kurzclips aufgenommen. Gefilmt wird aufgrund des Datenschutzes ohne die Gesichter zu zeigen, die Aufnahmen werden als Übungstools für weitere Familienintensivbetreuungen und Nachmittagsbetreuungen zur Verfügung gestellt.

Wie funktioniert das Projekt?

Der "innere Film", der aufgrund von Vorbildsituationen oder selbst erlebten und integrierten Abläufen sichtbar wird und voraussichtlich in einer Gewaltsituation endet, wird gestoppt. So kommt der "innere Regisseur" auf die Bühne und schreibt den Ablauf mit Hilfe der anleitenden Psychotherapeutin um. Dadurch können Lösungsmöglichkeiten und Abläufe in Situationen erarbeitet werden. Gefühle und Erfahrungen werden genau analysiert, so dass die Jugendlichen lernen, wie man künftig in solchen Situationen gewaltfrei agiert. Gleichzeitig werden soziale Kompetenzen gefördert und die eigene, individuelle Frustrationstoleranz in den Mittelpunkt gerückt. Gesundheitsreferent Stadtrat Franz Petritz zeigt sich von dem Projekt beeindruckt: "Es ist faszinierend zu sehen, wie die Jugendlichen hier durch die Videoaufnahmen ihr Spiegelbild sehen und spielerisch lernen, künftig Konflikte gewaltfrei und lösungsorientiert zu handeln", so Petritz.

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