Soziale Vereine erhalten mit KomBüse neue Heimat
Stadt stellt drei ungenutzte Räume in der Klagenfurter Volksküche als Büro für sozial tätige Vereine zur Verfügung.
KLAGENFURT. KomBüse – so heißt das Sozialprojekt der Stadt, mit dem heimischen Vereinen künftig Büroräumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. "In Klagenfurt gibt es viele sozial gemeinnützige Vereine, die vom Wohnzimmer aus agieren. Sie sollen in der Volksküche eine Heimat bekommen und können gleichzeitig auch ihre Ressourcen bündeln", sagt Sozialreferent Jürgen Pfeiler.
Kommunikationsbüro und Netzwerk
Projektkoordinatorin ist Monika Skazedonig, für die Organisation verantwortlich ist das Kärntner Netzwerk gegen Armut und soziale Ausgrenzung. Dessen Leiter Heinz Pichler erläutert: "In Klagenfurt gibt es rund 20 Vereine, die sich von zuhause aus engagieren." Hinzu kommen noch rund 40 Vereine, die Mitglieder des Armutsnetzwerkes sind. Die KomBüse sei nun ein Kommunikationsbüro, die sowohl die Vernetzung der Vereine untereinander fördere, als auch ihre Arbeit transparenter mache.
Sechs Vereine ziehen bald ein
In die "Kombüse" einziehen werden vorerst die Vereine obds – Berufsverband der Sozialen Arbeit Kärntens, Vobis, Impulse, Best of the rest, Powerhof sowie Slam if you can.
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