Multifunktionshalle geplant
Stadt präsentiert neuen Messe-Aufsichtsrat

  • Der neue Messe-Aufsichtsratvorstand Harald Kogler, Bgm. Christian Scheider und Messe-Geschäftsführer Bernhard Erler
  • Foto: RMK
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Harald Kogler wird neuer Aufsichtsratvorsitzender der Kärntner Messen. Veranstaltungssektor soll in Form von Multifunktionshalle gestärkt werden.

KLAGENFURT/KÄRNTEN. Mit einer Eil-Einladung präsentierte die Stadt heute, 10. Mai 2021, den neuen Aufsichtsratvorsitzenden der Kärntner Messen.  In der vergangenen Periode war die ehemalige Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz Messe-Präsidentin. "Ich habe schon vor der Wahl gesagt, dass ich die Messe auf eine breite Basis stellen, und dass ich jemand aus Wirtschaft hole", sagt Bgm. Christian Scheider (Team Kärnten). Denn das wirtschaftliche Umfeld der Messe hat sich gewandelt und wird sich in den nächsten Jahren umso mehr wandeln. "Ich präsentiere daher Harald Kogler als neuen Aufsichtsratvorsitzenden. Er ist erfolgreicher Unternehmer, kennt die Wirtschaft und Kärnten. Die Messen hat viel Erfolg in Stadt gebracht. Man muss erkennen, dass sich die Formate ändern", führt Scheider weiter aus. Kogler war u. a. Vorstand des Kärntner  Wirtschaftsförderungsinstituts, FunderMax AG, Kelag und Hirsch Servo AG.  "Als Klagenfurter kenne ich die Messe seit Jahrzehnten. Wir müssen uns jetzt auf einen Neustart im Herbst vorbereiten. Als Veranstaltungsort wurde Klagenfurt noch nicht richtig wahrgenommen. Zu einem Markplatz gehört mehr als nur die Messe", beschreibt Kogler seine ersten Schritte.  Er sieht seine zukünftige Aufgabe eher in der "Aufgabe als Kontrollorgan, weniger als die des Repräsentanten".  Im Juni erfolgt die erste Aufsichtsratssitzung, bei der der neue Aufsichtsrat konstituiert wird.

Multifunktionshalle geplant

Wie sich die Messe genau wandeln wird, wollte keiner der Anwesenden im Detail verraten. "Die Messen gehen in Richtung Spezialisierung. Zur Qualitätssicherung müssen wir die Messe als multifunktionales Zentrum verstehen. Das wird uns die nächsten zehn Jahre beschäftigen, soll dann die nächsten 30 bis 40 Jahre Bestand haben", sagt Messe-Geschäftsführer Bernhard Erler. Konkret steht der Bau einer Multifunktionshalle, die die Halle 5 ersetzt und auch für Kongresse genutzt werden kann, im Raum. "Zum Baustart kann ich noch nichts sagen. Als erstes muss ein Finanzierungsplan erstellt werden", sagt Scheider zu weiteren Schritte zum neuen Kongresszentrum. "Ich sehe mich der Messe verpflichtet, und nicht Immobilienspekulanten. Die Hotellerie geht schon einmal den richtigen Weg und erhöht die Bettenkapazitäten in der Stadt", sagt Kogler auf die Frage, ob die Messe in der Stadt bleibt.

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