STW-Lyrikpreis für "freie Schreiberin"
- Gratulierten der Siegerin: Christian Peham, Manfred Posch, Harald Raffer, Anna Baar und Romed Karré
- Foto: Blitzlicht/KK
- hochgeladen von Katja Kogler
Bunte Wortkreationen und tiefsinnige Vers-Geflechte lagen bei der Übergabe des „Kärntner Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ im Klagenfurter STW-Festsaal buchstäblich in der Luft! Die 1972 in Zagreb geborene Klagenfurter Kommunikationstrainerin Anna Baar, von der Jury als Siegerin auserkoren, trug vor rund 300 Gästen ihre eindrucksvollen Gedichte vor. Die sympathische Gewinnerin erklärte: „Ich bin zwar auf dem Papier und dem Gewerbe nach Kommunikationsberaterin, aber ich bezeichne mich lieber als
Fürsprecherin, als jemand, der anderen von den Möglichkeiten erzählt, sich über Sprache und Ausdruck, über Kommunikation zu entwickeln, zu verwandeln, zu definieren. Noch lieber bezeichne ich mich als freie Schreiberin!“ STW-Vorstand Romed Karré und Energie-Klagenfurt-Geschäftsführer Christian Peham gratulierten der Preisträgerin und überreichten ihr 3.000 Euro, eine Glastrophäe und eine Urkunde. Platz zwei ging heuer an Rebekka Scharf. Die gebürtige Wolfsbergerin lebt seit 2009 in Klagenfurt, ist Mitglied des Wolfsberger Literaturkreises und der Klagenfurter Gruppe. Die gelernte Schneiderin studiert derzeit Germanistik und „verschlingt“ alle Werke von Elfriede Jelinek. Scharf kann sich über 1500 Euro und eine Glastrophäe freuen. Ebenfalls noch auf dem „Stockerl“ landete Lisa-Maria Rakowitz. Sie studiert Medizin und Germanistik in Wien und beschäftigt sich derzeit in ihrer Diplomarbeit mit dem Thema „Subjektive Krankheitstheorien von
Krebspatientinnen und Krebspatienten“.
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