Unfall auf A2 bei Magdalensberg, Internetbetrug in Ferlach
Bundesheer-Fahrzeug kippte bei der Unterflurtrasse Reigersdorf auf der Südautobahn um. Ferlacher erhielt Gehaltsexekution wegen Sportartikeln, die er jedoch nie bestellt hat.
MAGDALENSBERG, FERLACH. Gestern Nachmittag kam es zu einem Unfall auf der Südautobahn in Richtung Wien, Höhe Magdalensberg. Ein 63-jähriger Grazer lenkte ein Auto mit Anhänger (Fahrzeug des Bundesheeres), auf dem ein kleiner Transporter geladen war. In der Unterflurtrasse Reigersdorf kam er ins Schleudern und kippte mit seinem Fahrzeug um. Der Grazer und sein Beifahrer blieben unverletzt, doch an den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Unfallstelle wurde für den Verkehr gesperrt und eine Umleitung eingerichtet. Für die Bergung rückten die Feuerwehren Klagenfurt (Berufsfeuerwehr), Poggersdorf, St. Georgen am Sandhof und Ebenthal an.
Sportartikel nicht bezahlt?
Ein Ferlacher (27) zeigte jetzt folgenden Sachverhalt bei der Polizei an: Ihm flatterte eine rechtswirksame Gehaltsexekution ins Haus - von einem Sportartikel-Versandhandel und vom Gericht bewilligt. Er soll Waren im Wert von mehreren hundert Euro online bestellt, aber nicht gezahlt haben. Das habe der 27-Jährige jedoch nie getan.
Die Polizei ermittelte, dass Unbekannte mit seinen Daten die Bestellung aufgegeben haben müssen. Als Lieferadresse wurde eine Wohnanschrift in Wien angegeben. Es wird weiter ermittelt.
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