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Weichenstellung im sozialen Wohnbau mit städtischem Projekt "Am Mühlgang"

Mit einem innovativen Wohnbaukonzept setzt die Stadt Klagenfurt im Bereich sozialer Wohnbau vollkommen neue Akzente. Baustart für das Pilotprojekt „Am Mühlgang“ soll 2015 sein.

Familienwohneinheiten mit unmittelbar angeschlossenen Garconnieren für ältere Familienmitglieder, Wohneinheiten mit integriertem Heimarbeitsplatz, von „autArk“ begleitetes betreutes Wohnen und ein Wohnverbundsystem sind neben Standardwohneinheiten im neuen, städtischen Wohnbauprojekt „Am Mühlgang“ vorgesehen.

„Mit diesem Projekt wollen wir eine Weichenstellung im sozialen Wohnbau erreichen. Die Gesellschaft verändert sich, hat neue Ansprüche an das Wohnen. Gleichzeitig soll leistbarer, sozialer Wohnbau ein hohes Maß an Privatheit und Individualität gewährleisten“, so Klagenfurts Stadtplanungsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die diese neue Form des Wohnbaus initiiert hat.

Um die beste Umsetzung für das Projekt mit innovativen Sonderwohnformen optimal umsetzen zu können, wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben, aus dem von der fachkundigen Jury einstimmig das Projekt von Architektin Mag. Eva Rubin hervor ging. Für die renommierte Architektin war im Zusammenhang mit der Umsetzung der neuen Wohnformen auch ein lebendiger Charakter der Wohnanlage, in der auch ein gedeckter Spielplatz und ein Gemeinschaftsraum für Jugendliche, sowie zwei unterschiedlich gestaltete Plätze innhalb der Wohnanlage und ausreichend Grünfläche zum Spielen für Kinder und zum Verweilen für ältere Menschen vorhanden sind, wichtig.
Auch eine Senioren-WG mit je einem Zimmer und Nasszelle pro Person sowie einer Gemeinschaftsküche und einem Gemeinschaftsraum sind vorgesehen.

Errichtet und betreut wird die Anlage „Am Mühlgang“ von der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft „Fortschritt“. „Mit dieser Genossenschaft konnte ein erfahrener und verlässlicher Partner gewonnen werden“, so Vzbgm. Dr. Mathiaschitz und Wohnbaureferent StR Gerhard Reinisch, der für die Vergabe der Wohnungen zuständig ist.
Derzeit seien rund 2000 Wohnungssuchende registriert, so Reinisch, ein Drittel davon wünscht sich eine Neubauwohnung.
Reinisch will gewährleisten, dass in der Anlage, die 97 Wohneinheiten umfasst, Menschen mit entsprechenden Ansprüchen wie Heimarbeitsplatz oder Betreuungsmöglichkeit untergebracht werden können.
Für ihn sind auch Faktoren wie LKH-Nähe, gute Infrastruktur und optimale Busverbindung wesentliche Qualitätskriterien der Anlage.

Zwei Baustufen sind vorgesehen, Baubeginn soll im Lauf des kommenden Jahres, spätestens jedoch im Jahr 2015 sein.

Foto: Stadtpresse
Stadtplanungsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Wohnbaureferent StR Gerhard Reinisch mit Architektin Mag. Eva Rubin und „Fortschritt“-Direktor Ing. Franz Armbrust.

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