Weihnachten am Sandstrand
Muss Weihnachtsurlaub immer auf der Skipiste enden? Nein! Zwei Klagenfurter suchen die Hitze.
KLAGENFURT. (mrl). Würde man Wolfgang Ambros nach Gestaltungsmöglichkeiten für die Weihnachtsferien fragen, erhielt man wohl eine singende Antwort: schifoan! Dabei müssen es nicht immer Schnee und Kälte sein, die das Weihnachtsfest umgeben. Gerald Kubitza und Erwin Dokter entfliehen dem tristen Winter und retten sich in wärmere Gefilde.
Irgenwann in Mexiko
Nach Cancún auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko verschlägt es über den 24. Dezember Erwin Dokter, Organisator beim Ironman. "Meine Mutter lebt und arbeitet dort. Ich werde Weihnachten dort verbringen", erklärt er. Insgesamt drei Wochen wird der wohlverdiente Urlaub dauern.
Wärme genießen
"Ich freue mich auf das Warme. Beim Strandurlaub kann ich mich vom Ironman-Stress erholen." Nach Budgetbesprechungen und Planungen für 2014 ist erst einmal eine Pause angesagt. "Im Jänner geht es dann wieder voll los mit den Vorbereitungen für die Ironman-Veranstaltungen."
Drei wöchige Rundreise
Gerald Kubitza hat schon "in diversen Ländern gelebt, da habe ich nicht mehr so die Winteraffinität." Nach Australien und Dubai hat er jetzt wieder zwei Winter im Lande erlebt. "Ich brauche dann immer wieder Wärme. Ich bin einfach mehr der Sommermensch." Nach Silvester geht es daher für drei Wochen auf eine Rundreise in Thailand.
Fest feiern
"Wenn sich die Winterdepression anhäuft, ist es gut, wenn man sich in warme Gefile begibt", lacht er. In den letzten Jahren hat er auch Weihnachten bei 40 Grad am Strand gefeiert. Es fehle zwar das Flair, doch "der Geist von Weihnachten wird in jedem katholischen Land gleich gelebt. Das Fest wird überall gleich herzlich und familiär gefeiert."
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