Kommenden Samstag in Klagenfurt
"Yes we care" - Lichtermeer im Gedenken an Coronaopfer

Die Organisatorinnen wollen ein Zeichen setzen | Foto: Yes we care
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Am kommenden Samstag, 15. Jänner, findet um 17.30 wieder die Gedenkveranstaltung "Yes we care" statt. Ein Lichtermeer wird hier zum Gedenken der an Covid-19 Erkrankten und Verstorbenen, sowie deren Angehörigen, und zum Dank an das Personal im Gesundheitswesen entzündet werden. Start der Gedenkveranstaltung ist vor der Kärntner Landesregierung, anschließend ziehen die Teilnehmer über den Viktringer Ring.

KLAGENFURT. Konkret geht es um ein Zeichen des stillen und friedlichen Gedenkens an die über 13.000 Opfer der Pandemie und deren Angehörige, aber auch um die Kinder und Jugendlichen, die stark unter den pandemiebedingten Einschränkungen leiden. Darüber hinaus soll Solidarität und Dankbarkeit gegenüber dem Gesundheitspersonal, das seit fast zwei Jahren am Limit arbeitet, zum Ausdruck gebracht werden.

Lichtermeer mit Kerzen und Handys

Startpunkt ist am Klagenfurter Arnulfplatz, vor der Kärntner Landesregierung. Von dort aus verteilen sich die Teilnehmer entlang des Viktringer Rings. Um 18.00 Uhr treten alle mit brennenden Kerzen (oder alternativ mit leuchtendem Handy) auf die Fahrbahn, um einige Minuten in Stille innezuhalten. Verzichtet wird beim Lichtermeer bewusst auf alles, was laut ist: Es wird keine Megafone, Trillerpfeifen oder Ähnliches geben, auch auf Transparente und Schilder jeder Art wird verzichtet. Die Teilnehmer werden ersucht, die Kerzen, Laternen und Teelichter anschließend wieder mit nach Hause zu nehmen.

Unabhängige Plattform

Die Idee zu einem Lichtermeer unter dem Motto #YesWeCare entstand in Wien aus der Zivilgesellschaft heraus und wird für Kärnten von Lena Woschitz und Marly Loreit mithilfe von weiteren Privatpersonen adaptiert und organisiert. Es stehen ausdrücklich keine politischen Parteien, NGOs oder andere Interessensvertretungen dahinter.

"Wir brauchen das in Klagenfurt"

Für Lena Woschitz ist es wichtig, ein positives Zeichen zu setzen: "Ich habe die Lichtermeere in Wien und Graz gesehen und dann war klar: Das brauchen wir in Klagenfurt auch." Solidarität und Dankbarkeit stehen für Marly Loreit im Mittelpunkt der Aktion: "So viele Menschen leiden unter der Pandemie, weil sie Angehörige verloren haben, weil Sozialkontakte fehlen oder weil sie seit zwei Jahren die kritische Infrastruktur, insbesondere die Gesundheitsversorgung, unter schwierigsten Bedingungen aufrecht erhalten."

"Straßen gehören nicht egoistischen Schreihälsen"

Die Initiatorinnen distanzieren sich ganz klar von allen rechtsextremen, faschistischen und nationalistischen Kräften und auch von allen Pandemie-Leugnern und Gegnern aller sinnvollen Maßnahmen: "Mit dem Lichtermeer soll daher auch gezeigt werden, dass unsere Straßen nicht den paar Schreihälsen gehören, die egoistisch ihre populistische Agenda verfolgen, sondern allen Menschen, die hier leben und die Pandemie mit gegenseitigem Respekt, Rücksicht und Hilfsbereitschaft überwinden wollen."

Sicherheitsmaßnahmen beachten

Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, werden die Teilnehmer dazu aufgefordert, während der gesamten Aktion eine FFP2-Maske zu tragen und Abstand zu halten. Zusätzlich wird empfohlen, vorab einen PCR-Test zu machen.

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