„Natürlich ist das ein Affront“
Josef Feldner im Gespräch.
LH Dörfler hat Sie in der „Kleinen Zeitung“ – nicht zum ersten Mal – attackiert. Was vermuten Sie dahinter?
Feldner: Ihm passt wohl mein mein Konsens- und Versöhnungskurs nicht. Offenbar besteht die Angst, Wähler vom rechten Rand zu verlieren, wenn man eine Konsenslösung in der Ortstafelfrage anstrebt.
Sind Sie eine Gefahr für die Freiheitliche Partei?
Ich sehe mich nicht als Gefahr, aber ich kann es nicht ausschließen, dass man das von Seiten der FPK so sieht.
Wie ist Ihr Umgang mit LH Dörfler?
Es gibt gar keinen Umgang, ich habe ihn erst zweimal getroffen. Seine Äußerungen mir gegenüber sind derart primitiv, dass er sich damit von selbst disqualifiziert.
Erwarten Sie sich eine Entschuldigung?
Darum geht es nicht. Ich verteidige mich auf eine sachliche Art, begebe mich nicht auf die Ebene der Untergriffe.
Der Festzug findet ohne Sie statt – bedauern Sie das?
Natürlich. Wenn man nicht zur Mitgestaltung eingeladen wird, ist es für die Führungsspitze nicht möglich mitzumachen, weil man sich instrumentalisieren ließe.
Dass der KHD nicht teilnehmen kann – ein Affront?
Natürlich ist das ein Affront.
Distanziert sich die ÖVP ausreichend von Dörfler?
Ich erwarte gerne auch entsprechende Aussagen anderer Parteien, nicht nur der SPÖ.
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