Graz99ers vs. EC-KAC
Das letzte Ligaspiel vor Weihnachten findet statt

Morgen tritt der EC-KAC (19.15 Uhr, live.ice.hockey) beim Tabellenschlusslicht in Graz an. | Foto: Graz99ers/Werner Krainbucher
  • Morgen tritt der EC-KAC (19.15 Uhr, live.ice.hockey) beim Tabellenschlusslicht in Graz an.
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  • hochgeladen von Laura Anna Kahl

Der EC-KAC musste am Mittwochabend nach zuvor vier Siegen am Stück erstmals wieder eine Niederlage hinnehmen, die Rotjacken unterlagen in der ausverkauften Heidi Horten-Arena dem Titelverteidiger aus Salzburg mit 1:2 nach Verlängerung. Morgen tritt der EC-KAC (19.15 Uhr, live.ice.hockey) beim Tabellenschlusslicht in Graz an.

KLAGENFURT. Die Klagenfurter befinden sich dennoch in unverändert guter Form, in den letzten 17 Ligaspielen blieben sie nur zwei Mal ohne Punktgewinn. In der Fremde verbuchte der Rekordmeister in jeder seiner jüngsten acht Partien Zählbares (fünf Siege, drei Niederlagen nach Verlängerung oder Shootout), der letzte "Auswärts-Nuller" datiert vom 15. Oktober, als man in Graz mit 2:3 unterlag. Um in der Steiermark zu einem Erfolg zu kommen, wäre aus rot-weißer Sicht eine Steigerung im Überzahlspiel hilfreich: Der EC-KAC konnte in seinen vier bisherigen Begegnungen im Monat Dezember (bei insgesamt elf Gelegenheiten) noch keinen Powerplay-Treffer erzielen.

Klare Aufwärtstendenz

Die Graz99ers stehen zwar noch immer am letzten Tabellenplatz, zeigten in den vergangenen Wochen aber eine klare Aufwärtstendenz: Der 4:0-Erfolg in Asiago am Mittwoch war der bereits fünfte Sieg im Verlauf der letzten sieben Partien. Allerdings weisen die Steirer mit 2,20 Treffern pro ausgetragener Partie nach wie vor den niedrigsten Torschnitt aller ICE-Klubs auf. Insbesondere in Heimspielen lahmte die Offensive der Orange-Schwarzen häufig, in nur drei ihrer zwölf Begegnungen vor eigenem Publikum ertönte ihre Tormusik öfter als zwei Mal. Die im Ligavergleich eher bescheidene Ausbeute liegt auch im unterdurchschnittlich effektiven Powerplay begründet: Kein anderes Team im Bewerb hat weniger Überzahltreffer erzielt als Graz (elf), allerdings konnten die 99ers in beiden bisherigen Saisonduellen mit dem EC-KAC im Spiel bei numerischem Vorteil anschreiben, in beiden Fällen zeichnete Anthony Salinitri für den Treffer verantwortlich.

Verzicht auf Spieler

Der EC-KAC muss in Graz auf Jan Muršak und Daniel Obersteiner verzichten, die allerdings beide bereits wieder im Mannschaftstraining stehen. Die Eis-Einheit am Donnerstag auslassen mussten der leicht kränkliche Paul Postma und der angeschlagene Steven Strong, über ihren Einsatz in der Begegnung mit den 99ers wird erst am Spieltag entschieden. In das Lineup der Rotjacken zurückkehren wird im letzten Spiel vor Weihnachten Kapitän Thomas Hundertpfund, der die Regenerationsphase nach einem zu Monatsbeginn vorgenommenen operativen Eingriff abgeschlossen hat und damit wieder vollumfänglich einsatzfähig ist.

Kommentar von Manuel Ganahl

"Generell hat man gesehen, dass sich da zwei Top-Teams auf hohem Level gegenüberstehen. Das war sehr schnelles Eishockey, hart umkämpft und sehr eng. Es fielen wenige Tore und es ging um jeden Zentimeter, am Ende waren wir etwas unglücklich, denke ich, denn es gab Chancen auf beiden Seiten, auch wir hätten das Spiel gewinnen können", so Manuel Ganahl, Stürmer bei EC-KAC. Weiter: "Jeder hat gewusst, dass Graz besser ist, als sie zu Saisonbeginn dastanden. Sie haben mittlerweile ihren Rhythmus gefunden und verfügen über ein starkes Team, es ist immer schwer, gegen die 99ers zu spielen. Für uns ist es wichtig, dass wir unseren Plan durchziehen, wieder mehr Effizienz an den Tag legen und auch geradliniger als gegen Salzburg agieren. Atmosphärisch wird es neuerlich ein Heimspiel für uns und in Heimspielen wollen wir bekanntlich immer als Sieger vom Eis gehen."

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