Die Bayrischen Beachvolleyball-Meister zu Gast in Kärnten!
Nach der Olympia-Pause starten Kärntens Beachvolleyballer Xandi Huber & Robin Seidl diese Woche in die zweite Saisonhälfte. Mit dem Grand Slam in Stare Jablonki (POL), den Staatsmeisterschaften in Linz und dem CEV-Masters auf Sizilien (ITA) stehen in diesem Sommer noch drei Highlights für die zwei Kärntner auf dem Programm. Zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Turniere haben sie sich die aktuellen Bayrischen Meister im Beachvolleyball Doranth/Hauser (GER) zum Training nach Klagenfurt eingeladen. Die Jungs aus Hersching, die normalerweise am Wörthsee in Bayern trainieren werden bis Donnerstag am Wörthersee in Kärnten verweilen um mit den österreichischen Staatsmeistern zu trainieren. Erstes Fazit der beiden Deutschen: „Der Wörthersee sieht dem Wörthsee zum Verwechseln ähnlich! Nicht nur am Papier.“
Bevor es wieder mit dem Turnieralltag los geht absolvieren Xandi Huber & Robin Seidl noch eine intensive Trainingswoche in ihrer Heimat Klagenfurt. Das und die Teilnahme beim Grand Slam in Polen nächste Woche dient schon als Vorbereitung auf die Staatsmeisterschaften in Linz von 24. – 26. August. Dort wollen sie unbedingt ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Ein ähnliches Ziel verfolgen die Bayern Doranth/Hauser. Sie werden schon am kommenden Wochenende versuchen ihren Titel bei den Bayrischen Meisterschaften verteidigen. Also taten sich die beiden Teams kurzerhand zusammen und spielen sich nun gegenseitig für diese großen Vorhaben ein. Xandi ist froh die deutschen Trainingspartner gefunden zu haben: „Sie haben ein großes Ziel vor Augen, genau wie wir. Dementsprechend fokussiert gehen sie im Training ans Werk. Ich glaube für sie ist es eine optimale Vorbereitung auf ihre Meisterschaften am Wochenende und für uns ist es ein idealer Start in die Vorbereitung für die Staatsmeisterschaften. Ich bin froh, dass die Jungs nach Klagenfurt gekommen sind um mit uns zu trainieren.“
Klagenfurt kannten die beiden Bayern bisher nur vom Beachvolleyball Grand Slam, der bis weit über die österreichischen Grenzen hinaus bekannt ist. Selbst kommen sie vom deutschen Namensvetter unseres Wörthersees, dem Wörthsee, der etwa dreieinhalb Autostunden entfernt liegt. Die längste Anreise zum Kurztrainingslager hatte aber dennoch Robin. Er kam erst Montagabend aus London angeflogen. Dort hatte er noch den Schwaiger-Sisters als Trainingspartner gedient: „Die Zeit in London werde ich nie vergessen. Es war sensationell bei Olympia dabei gewesen zu sein, auch wenn ich nicht mitgespielt habe. Jetzt freue ich mich aber wieder einmal zu Hause zu sein.“
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