KAC vs. BWL
"Die Black Wings sind eine gefährliche Mannschaft"
Bereits ab 14.00 Uhr treffen die Rotjacken am Samstag in der neuerlich ausverkauften Heidi Horten-Arena auf ihren Tabellennachbarn aus Linz.
KLAGENFURT. Der EC-KAC hat in jedem seiner letzten elf Spiele gepunktet, zuletzt drei Mal in Folge die vollen drei Zähler eingefahren und sich in der Tabelle damit bis auf zwei Punkte an Leader Fehérvár AV19 herangepirscht. Die Rotjacken sind aktuell jenes Team in der win2day ICE Hockey League, das sowohl die meisten Treffer erzielt (3,52 pro Saisonspiel) als auch gleichzeitig die wenigsten Gegentore zugelassen hat (2,27 pro Partie).
Gesteigerte Erfolgsquote
Damit ist der Rekordmeister auf bestem Wege, sich zum siebten Mal in den letzten acht Jahren eine Top-Sechs-Platzierung nach dem Grunddurchgang und damit die vorzeitige Playoff-Qualifikation zu sichern. Fundament der sehr erfreulichen Zwischenbilanz ist die gegenüber den vergangenen Jahren massiv gesteigerte Erfolgsquote auf eigenem Eis: Die Klagenfurter siegten bislang in 13 von 16 Heimspielen, eine höhere Winning Percentage vor eigenem Publikum als die aktuellen 81,3 Prozent wiesen sie zuletzt vor 15 Jahren in der Saison 2008/09 auf.
Zu den Black Wings Linz
Die Black Wings Linz starteten durchwachsen in ihre zweite Saison unter der Ägide von Klublegende und Head Coach Philipp Lukas, der Monat September brachte nur einen Overtime-Sieg aus fünf Partien. Ab Anfang Oktober initiierten die Oberösterreicher allerdings eine eindrucksvolle Erfolgsserie, bis in die Frühphase des Monats Dezember blieben sie in nur zwei von 21 aufeinanderfolgenden Begegnungen ohne Zähler.
Starke Gegner
Damit brachten sich die Black Wings auf einen vielversprechenden Weg in Richtung ihres ersten Top-Sechs-Finishs seit 2017/18, aktuell weisen sie auf Tabellenplatz vier liegend einen Vorsprung von sechs Zählern auf Rang sieben auf: Ihr Schnitt an erzielten Treffern pro ausgetragenem Saisonspiel ist der viertbeste im ligaweiten Vergleich, der Gegentorschnitt ist sogar der drittniedrigste. Allerdings hatte der zweifache Meister (2003 und 2012) zuletzt mit seiner Form zu kämpfen, aus den jüngsten sieben Runden steht nur ein Drei-Punkte-Sieg zu Buche.
"Wir sind vorbereitet"
"Linz verfügt über einige sehr gute Importspieler, beispielsweise Graham Knott, aber das wissen wir, darauf sind wir vorbereitet. Ihr Powerplay ist nicht schlecht, auch insgesamt sind die Black Wings eine gefährliche Mannschaft, die schon über fast die gesamte Saison hinweg oben mitspielt. Sie wollen in der Tabelle sicher wieder an uns vorbei und weiter nach vorne, aber wir werden hoffentlich dagegenhalten und unseren nächsten Sieg einfahren. Wir sind in Heimspielen vielleicht noch ein kleines Stück mehr motiviert: Wir müssen nicht Busfahren und dürfen vor einer meist ausverkauften Halle spielen. Die Stimmung ist super und das gibt sicher noch das eine oder andere Prozent Extra-Energie, das nötig ist, um auf eigenem Eis erfolgreich zu sein", so Tobias Sablattnig.
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